Eine weitere Folge: Die Polizei, dein Freund und Helfer

Asunción: Zwei Uniformierte des 15. Polizeireviers von Asunción wurden verhaftet, nachdem sie beschuldigt wurden, einem Bolt-Fahrer Drogen untergeschoben und Geld erpresst zu haben. Die Nationalpolizei hat gewarnt, dass sie den Vorfall “nicht dulden wird”.

Die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Nationalpolizei hat eine Erklärung abgegeben, in der sie zu den Vorwürfen der Erpressung und der Platzierung von Drogen im Fahrzeug eines Bolt-Fahrers Stellung nimmt.

“Diese Institution wird diese Art von Handlungen nicht dulden und garantiert die Transparenz und Rechtmäßigkeit all ihrer Handlungen”, heißt es in der Erklärung.

Richterin Clara Ruiz Díaz ordnete die Sicherungsverwahrung des Polizeioffiziers Juan Alfredo Reyes Figueredo (34) und des Unteroffiziers Juan Rodrigo Cabrera González (32) an, die in der Agrupación Especializada inhaftiert sind.

Beide wurden am 1. Juli von einem Bolt-Fahrer angezeigt, der sie beschuldigte, Kokain in seinem Fahrzeug versteckt zu haben und dann 10 Millionen Guaraníes für seine Freilassung zu verlangen.

Kriminalkommissar Nelson Salinas von der 15. Polizeistation in Asunción erklärte wiederholend, dass die gesetzlichen Kontrollposten der Polizei mindestens zwei Streifenwagen und 10 Polizeibeamte haben müssen, um als legal angesehen zu werden. Diese Änderung wurde eben wegen solchen strafbaren Handlungen angeordnet.

Wochenblatt / Hoy

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

1 Kommentar zu “Eine weitere Folge: Die Polizei, dein Freund und Helfer

  1. Und die glauben tatsächlich, daß sich 10 Polizisten nicht zusammentun können um kriminelle Handlungen zu begehen?
    Es ist doch schon traurig genug, daß solche Massnahmen ergriffen werden müssen.
    Anstatt das Übel bei der Wurzel zu packen und auszurotten, wird nur versucht, es ein wenig einzudämmen.
    .
    Für die Polibandidos der Municipalidad Asuncións gilt das übrigens nicht.
    Seit diesem Jahr fahren die Motogangster wieder – immer nur alleine auf dem Moto – um die Bürger unrechtmässig abzuzocken.

Kommentar hinzufügen