Asunción: Am kommenden Wochenende werden Direktoren der europäischen Gruppe R&M Infrastructure Projects Holding Switzerland AG erneut Paraguay besuchen, nach dem sie trotz eines Vertragsabschlusses der die Implementierung einer neuen Eisenbahn vorsah im Regen stehen gelassen wurden. Bei der erneuten Visite die unter anderem ein Treffen mit Horacio Cartes beinhalten soll, geht es darum herauszufinden, wie die neue Regierung zu dem Projekt steht, welches an sich kein finanzielles Risiko in sich birgt und von Nutzen für das Land wäre.
„Die Regierung von Präsident Cartes versprach die ausländischen Geschäftsleute auf rotem Teppich zu empfangen die in Paraguay investieren wollen. Das erneute Kommen der R&M ist eine Gelegenheit um dies öffentlich zu zeigen“, erklärte gestern der Vorsitzende der Eisenbahn-Genossenschaft Präsident Carlos A. López, Luis Carlos Jara.
Um die schon historische Strecke Asunción – Encarnación modern wiederzubeleben bedarf e etwas mehr Einsatzwille als unter Fernando Lugo und Federico Franco. Günther F. Kuhn, der die Gruppe vertritt möchte dem Staatschef persönlich das Projekt vorstellen, welches eine Investitionssumme von 600 bis 800 Millionen US-Dollar mit sich bringt und den Staat lediglich einen Konzessionsvertrag mit ihnen sowie den Teilabschnitt Artigas – Encarnación (über Yacyretá finanziert) kostet. Im Jahr 2010 begann die Vorstellung des Projekts der Europäer, die beim kommenden Besuch bis Mittwoch in Asunción verweilen werden.
(Wochenblatt / Abc)
Asgard980
Wünsche gutes Gelingen ! Bin absolut für die Eisenbahn.Denke auch das Herr Cartes diese Chance für Paraguay begreift.