Finanzminister schockt: Die Zahlungsbefreiung der Ande ist nicht finanzierbar

Asunción: Der Halbbruder des Präsidenten und Finanzminister, Benigno López, erklärte, dass ohne weitere Quelle eine Umsetzung der Befreiung nicht finanzierbar sei. Es handele sich um 250 Millionen US-Dollar die ersetzt werden müssten.

Die Ande funktioniert nur dadurch, dass alle brav ihren verbrauchten Strom fristgerecht bezahlen. Die Tausenden Angestellten, die durch beste Tarif- und Kollektivverträge der Gewerkschaft die besten Einkommen und Zuschüsse haben, müssen gesetzlich weiterbezahlt werden. Eine Entlassung überflüssigem Personals scheint unmöglich. Zudem gab der Ande Präsident Luis Villordo kurz nach der Billigung des Abgeordnetenhauses gebannt, dass es um 250 Millionen US-Dollar ginge, die ihnen fehle und damit eine Pleite vorprogrammiert wäre. Eine Befreiung der Zahlung für den Verbrauch bis 1.000 kWh von März bis August für alle wurde beschlossen.

Auch wenn eine Pleite für ein Ende der Tarifverträge sinnvoll wäre, hat der Endverbraucher jedoch keinen echten Vorteil. Immer wird gesagt, dass Paraguay seinen Strom verschenken könne, so viel wie sie haben. Doch dies setzt voraus, dass die Ande Angestellten nicht verwöhnt werden, wie sie es aktuell sind.

Allerdings muss auch gesagt werden, dass dermaßen viel Geld für Sinnlosigkeiten während der Pandemie ausgegeben wurde, dass diese Zahlung durchaus eine Maßnahme wäre, die erstens beim Volk gut ankommt weil alle sie direkt spüren, und zweitens, einer als Lohnersatzzahlung gleichzusetzen ist. Wir alle müssen sparen, während die Ande weiterhin in Saus und Braus lebt.

Wochenblatt / Última Hora

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6 Kommentare zu “Finanzminister schockt: Die Zahlungsbefreiung der Ande ist nicht finanzierbar

  1. Eine Insolvenz der Ande ist das beste um den Konzern auszumisten und eine Qualitaetssteigerung in die Wege zu leiten.

  2. Eine sehr gute Idee, die Ande hochgehen zu lassen.
    Leider werden das die “armen Mitarbeiter ” nicht zulassen und einen Ausweg finden, wie immer.

  3. Kaneshapillai Kanagasuntharam

    Seit über 100 Tagen muss im Lande Mindestlohn 350 US$ keiner der Amigos mit monatlichem Grundgehalt 2000 US$ plus Spesen von 2000 US$ vorbei kommen, um den Stromzähler abzulesen und nochmals, um die Rechnungen einzuwerfen. 14 Millionen US$ jährlich Verlust durch Schwarzstrom. Ein lausiger Service wie stundenlange Stromunterbrüche, den man von täglich 7 bis 11 täglich Schul vielleicht abgeschlossen Elektro-Ings. erwarten kann. Da kann das Grundgehalt+Spesen schon etwas knapp werden. Streichhölzer, um den Müll abzufackeln und 12-er Pack BilligPolarBier um mit Kleinkind zu Shwuddi Iglesias auf 120 dB aufm Arm herum herumzutanzen sind auch im Äquatorialguinea Südamerikas nicht grati.

    1. Bei uns kommen die jeden Monat zum Ablesen oder so tun als ob, denn jeden Monat stehen zwischen dem 5- 8 des Monats jedesmal alle Zählerkästen offen. Was ich nicht verstehe, ist, warum die Rechnungen dann im Anschluss 4 fach so hoch sind wie vorher. Ich gehe mal davon aus, die erste Welle war ja von März bis Juni. Dann nehmen die den Zählerstand von März, im Juni lesen die wieder mal ab, und schon hat man den 4 fachen Verbrauch wie sonst im Monat, obwohl befreit. Genauso wird es jetzt bis August laufen und im September folgt wieder der Hammer. Das die Ande kaputt geht glaube ich nicht, sind zu viele Politiker darin verstrickt, unter anderen HC, als ( Haupt) Aktionär. Aber kein Problem, wird noch einmal der Kreditberg erhöht und bis zum Ende der Periode wird es dann schon reichen, sollen sich andere um die Rückzahlungen kümmern.

  4. hoffentlich schicken sie dieen staatlichen abzocker verein in die pleite, da gibt es schon genug geier die dann teie aufkaufen werden um das ganze wire in europa zu privatisieren, geht ja in villarrica auch tadellos mit clysfa