Colonia Independencia: Die Nationalpolizei durchsuchte gestern nach einem Hinweis Teile des Rathauses und des danebenliegenden Auditoriums, wo sie mehr als 3 t Schmuggelzucker fanden.
Wie schon in der Vergangenheit werden aus Brasilien Zucker und anderes Schmuggelgut ins Inland gebracht. Im gestrigen Fall fand man über 3.000 kg Zucker der Marke Estrella auf der Bühne des Auditoriums der Stadt, dem Festsaal in dem schon hunderte Familien ihre Hochzeitsfeier abhielten und wessen Schlüssel nur durch einen Delegierten des Bürgermeisters nach Zahlung einer geringen Gebühr ausgehändigt wird.
Der beschlagnahmte Zucker wurde auf Anordnung der Behörden in ein Lager im Hafen Cigal nach Mariano Roque Alonso gebracht.
Wochenblatt / Nationalpolizei
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Kaneshapillai Kanagasuntharam
Das ist natürlich schlecht für den Bürgermeister und seine Delegierten, diesen Monat diese Einnahmequelle nicht zu haben. Verhungern werden sie durch andere Geschäftchnen aber nicht müssen. Sollte bereits nächsten Monat wieder ausgeglitten sein. Nun müssen die Polizei- und Justiz sich aber sputen, um den Eigentümern der Ware ihr Eigentum wieder zurück zu geben. Konkret heißt das, sie können weiter vor ihrem Grasgesöff verweilen. Die Eigentümer werden sich schon melden und ihr Eigentum zurückfordern. Da wird ihnen wohl nix anderes übrig bleiben.
alex
ja auch in der krise muss der stadtrat versuchen sich über wasser zu halten mit schmuggelware, die erbärmiche information das dieser zucker für die armen sei ist sehr fragwürdig, wei dann wäre der dort ja gar nicht mehr gefunden worden sonder schon mit langen schlangen verteilt gewesen.
hartmut i
ein bandit nimmt dem anderen bandit sein schmuggelgut weg um selbst ein geschäft daraus zu machen. an der sache selbst ändert sich nichts.