Geldraub in Ciudad del Este: Täter im Visier

Itaipulandia: Die 30 bis 50 Täter, die das Gelddepot der Firma Prosegur in Ciudad del Este ausgeraubt haben, sollen in der brasilianischen Ortschaft am Itaipú Stausee lokalisiert worden sein. Die brasilianische Polizei bittet um Unterstützung.

Nach Medienangaben aus Brasilien soll die Bande mit Kleinbooten den Itaipú Stausee überquert haben und in dem Urlaubsort Itaipulandia Unterschlupf gefunden haben. Am Ufer fand man verlassene Boote mit Waffen darin. Der Ort liegt 65 km nordöstlich von Ciudad del Este. Die Polizisten des Nachbarlandes baten anscheinend um Unterstützung, da sie in der Unterzahl sind.

Itaipulandia hat das sehr große Erlebnisbad Hot Park Resort & SPA Thermal, das tagtäglich von Tausenden Touristen besucht wird. Die Zufahrt zum Ort verläuft über zwei Straßen, die PR-495 und die PR-497.

Ein Sprecher des Sicherheitsdienstes Prosegur erklärte, dass nur eines der Depots geöffnet werden konnte und somit die geraubte Summe weitaus geringer ist als allgemein angenommen.

Wochenblatt / Abc Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

3 Kommentare zu “Geldraub in Ciudad del Este: Täter im Visier

  1. …Am Ufer fand man verlassene Boote mit Waffen darin.
    Der Ort liegt 65 km nordöstlich von Ciudad del Este….

    Könnte das nicht auch eine falschgelegte Fährte sein.
    Bei DER Planung wäre so was doch durchaus möglich
    und diese bestorganisierte Truppe hat sich sicher auf-
    geteilt, um auf verschiedenen Routen zu einem gemein-
    samen Ziel zugelangen.
    Auch die brasiliansichen Kennzeichen; ein paar portugie-
    sische Worte und auch – oder besonders – der Satz “Wir
    gehen vor wie in Syrien” könnten doch auch wohlüberleg-
    te und eingeplante Nebelkerzen sein.

  2. Die Nummer war etwas zu Groß, sie werden erwischt. Das ist nur eine Frage der Zeit.Kein Staat kann das Durchgehen lassen.Egal wie sie die Spurren verwischen, falsche Fährten legen.
    Flucht über das Wasser,65km das kann sehr leicht in die Hose gehen. Brasilianische Kennzeichen lassen sich beschaffen.Portugiesisch sprechen viele, interessant wäre hier der Dialekt.„Wir gehen vor wie in Syrien“ sagen kann man viel,ob es stimmt ist eine andere Frage.Die sind mir zu gut Organisiert, es gab mit Sicherheit bei der Anzahl mehrere Fluchtwege. Hier solte man mal in Brasilien und Paraguay bei Militär und Polizei nach sehen.Das waren Ausgebildete Leute die haben Ihrentwo geübt, aus den Stand geht es nicht bei der Planung.
    Die werden festgesetzt Tot oder Lebendig.

Kommentar hinzufügen