Gouverneur von Guairá verstärkt Initiativen im Zuckerrohrsektor

Villarrica: Das Zuckerrohr im Departement Guairá soll weiter forciert werden. In den letzten Jahren kam es zu einem verstärkten Anbau in dem Sektor.

Um die Umsetzung von dem Zuckerrohrplan für das Departement von Guairá zu besprechen, traf sich der Gouverneur, Juan Carlos Vera Báez, mit dem Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Denis Lichi.

Vera Báez informierte ausführlich über den Umfang der Initiative. Sie wird schrittweise in den kommenden Jahren durchgeführt. Im Vordergrund stehen dabei gemeinsame Arbeiten mit privaten Firmen, die das Pflügen, Düngen und das Pflanzen von Zuckerrohr auf einer Gesamtfläche von 5 bis 6 Hektar pro Familie durchführen. Schwerpunkt sind dabei Kleinbauern im ganzen Departement Guairá.

Die Produzenten pflanzen und ernten ihre Produktion, um einen höheren Nettogewinn zu erzielen und den Anbau von Zuckerrohr weiter in Guairá zu steigern.

„Was das Saatgut anbelangt, soll eine verbesserte Sorte zum Einsatz kommen. Wir werden die Entwicklung eines weltweit gefragten organischen Zuckerrohrs anstreben, wobei zu berücksichtigen ist, dass Paraguay weltweit der größte Exporteur von Bio-Zucker ist“, erklärte Vera Báez.

Es sei darauf hingewiesen, dass es in dem Departement von Guairá viele Firmen gibt, die sich der Herstellung von organischem und konventionellem Zucker widmen. Das staatliche Unternehmen AZPA ist auch an diesem Projekt beteiligt.

„Petropar hat in Mauricio José Troche eine Fabrik und ist praktisch einer der größten Alkoholproduzenten auf Länderebene. Auch hier werden wir den Plan umsetzen, um mehr Effizienz zu erzielen”, teilte der Gouverneur von Guairá mit.

Der nationale Zuckerrohrplan ist eine gemeinsame Initiative der nationalen Regierung in Zusammenarbeit mit einer öffentlich-privaten Partnerschaft.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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3 Kommentare zu “Gouverneur von Guairá verstärkt Initiativen im Zuckerrohrsektor

  1. In Paragay macht der Fortschritt halt auch nicht halt. Zucker, davon soll ja weltweit ein Mangel herrschen, zumindest auf dem Planeten Paragauy. Sonst müsste man noch Cañia in den Kaffee schütten.
    Als nächstes wird noch ein Ziegelstein aus 10% Zement und 80% Kunststoff erfunden werden oder ein nationaler TV-Satellit über den Äquator geschossen. Oder Asuncion bekommt eine 1,6 Kilometer lange Metrobusstrecke. Dann gehört Parguay aber endgültig zur Weltelite des Fortschritts.

  2. Schon klar, und wenn ich dann angebaut hab und das Zuckerohr zur Ernte steht, dass fällt mal plötzlich wieder der Preis uns Bodenlose und ich bin der Arsch, ist doch ständig so. Ich würds gern anbauen.

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