Horacio Cartes: “Wir dürfen uns nicht auf unsere Umfragen verlassen“

Asunción: Im Gegensatz zum Wahltag fließt bei Umfragen, die im viel kleineren Maß gemacht werden kein Geld an die Befragten. Aus diesem Grund ist auch der COlorado Partei klar, dass Umfragen nur bedingt was nützen, selbst wenn sie gewissenhaft gemacht wurden.

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Villa Hayes sagte Ex-Präsident Horacio Cartes: “Ich möchte noch einmal betonen, dass wir im Vorfeld der Wahlen zwar gut aufgestellt sind, uns aber nicht auf die Zahlen stützen sollten, denn jeder von Ihnen sollte mit seinen Verwandten und Nachbarn sprechen, weil wir gemeinsam wählen gehen müssen. Wir müssen mit einem großen Vorsprung gewinnen, um regierungsfähig zu werden”, sagte Cartes und betonte die Bedeutung der Beteiligung und des Kampfes um die Einbindung in das Verwaltungsmodell, das durch die Bewegung gefördert werden soll.

In diesem Zusammenhang müssten sich die Colorados auch Gedanken machen, was für die Partei gut ist, denn wenn Santiago Peña die internen Wahlen verlieren sollte, wird Efraín Alegre quasi sein komplettes Wahlkampfprogramm und sein Diskurs genommen. Sein Feindbild ist Horacio Cartes und sein „Sekretär“ Santiago Peña. Wiens könnte er höchstens wegen der Fußgängerbrücke angreifen, was selbst ihm peinlich sein dürfte. Aus diesem Grunde wäre es vorteilhafter gewesen, sich als ANR einen Kandidaten auszusuchen und nicht zwingend etwas zu implementieren, was am Ende noch den Bach runtergehen könnte.

Wochenblatt / La Nación

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1 Kommentar zu “Horacio Cartes: “Wir dürfen uns nicht auf unsere Umfragen verlassen“

  1. Al Cartes, Ex-Haftanstalltinsasse und Expräsident des Landes, von USA als “besonders Korrupt” eingestuft, von hiesig Geldwäscheüberwachung der Geldwäsche und Schmuggels bezichtigt, sitzt noch nicht in U-Haft. Naja, sind ja auch Wahlen, da hat er keine Zeit dazu.

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