Im Emsland gelandet

Lingen: Da es in gewissen Ausbildungsberufen in Deutschland einen Mangel an Auszubildenden gibt, gilt es neue Wege zu gehen. Mit der Initiative „Perspektive Emsland“ wird derzeit jungen Mennoniten die Möglichkeit gegeben in Deutschland einen Beruf zu lernen.

Junge Menschen aus Paraguay, die zum Teil bereits seit 2019 im Emsland sind und hier ihre Ausbildung absolvieren, berichten über ihre Erfahrungen, Wünsche und ihre Highlights im Emsland und in Deutschland. Hier geht es zu einem kurzen Filmbeitrag vom NDR.

Das Projekt „Perspektive Emsland“ setzt am Übergang zwischen Schule und Beruf an und möchte Jugendlichen und jungen Erwachsene aus Paraguay eine Ausbildung im Emsland ermöglichen. Damit verfolgt das Projekt das Ziel, unbesetzte Ausbildungsstellen zu besetzen und neue potenzielle Fachkräfte für die Region zu werben. Die Idee zu einem Projekt „Perspektive Emsland“ mit Paraguay entwickelte sich beim Wirtschaftsverband Emsland nach einer Vortragsveranstaltung des Verbandes zum Thema „Interkulturelles Management“.

Hier finden Sie ein YouTube Link, wo Jugendliche über ihre Erfahrungen im Emsland berichten. Ebenso finden Sie hier mehr Informationen zur Initiative Perspektive Emsland.

Wochenblatt / perspektive-emsland.de / NDR

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2 Kommentare zu “Im Emsland gelandet

  1. Verstehe ich nicht. Da sind doch ab 2015 Millionen hoch qualifizierter Facharbeiter mit BBC nach Deutschland gekommen. Wo sind die? Wovon leben die? Hat die Merkelregierung aus CDU/CSU und SPD und die tolle Grüne und Linke Opposition etwa gelogen?
    Ist die Merkelregierung etwa hochgradig kriminell?

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  2. Die allermeisten Lehrlinge werden nach bestandener Ausbildung nach Paraguay zurückkehren, da die Mennoniten ihrer Gemeinde fast immer treu sind. Ob das den Unternehmen im Emsland eigentlich bewusst ist? Aber da in Deutschland jeder, der bis 10 zählen kann, studieren geht oder Klimaaktivist wird, macht kaum noch jemand die duale Ausbildung und die Unternehmen, vor allem der Mittelstand, die einfach diesen Nachwuchs brauchen, nehmen dann halt auch für 3 – 4 Jahre einen Lehrling ohne große Aussicht auf anschließende Einstellung. Also eher eine Win-Halbwin-Situation, denn eine Win-Win-Situation wie der Wirtschaftsverband auf seiner Seite preisgibt. Den Fachkräftemangel wird man so dauerhaft nicht lösen, aber so wie es um Deutschland momentan bestellt ist, ist das fast schon eine geringere Sorge.

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