Im Osten weniger Vorbehalte gegen Menschen mit Migrationshintergrund

Ciudad del Este: Die Stadt am Rio Paraná ist schon seit mehr als 30 Jahren ein Schmelztiegel der Kulturen. Man hat keine Vorbehalte mehr gegen Menschen mit Migrationshintergrund. Im Gegenteil, man braucht sie.

Ähnlich wie in Asunción, wo Koreaner die eigentlichen Geschäft auf dem Mercado 4 führen, so sind es die Libanesen, die in Ciudad del Este als Arbeitgeber auftreten und viele junge Paraguayer ein geregeltes Leben verschaffen. Das Mekka für brasilianische Shoppingtouristen wird weiterhin bestand haben und auf die Präsenz der Libanesen bauen, denn sie haben es geschafft sich zu etablieren und ohne sie wären große Teile der Bevölkerung arbeitslos oder würden sich nur mit Schmuggel hingeben.

Und genau das erkennen auch die Autoritäten der Stadt, weil den Investoren als Flüchtlinge im Osten weniger Vorbehalte gegen Menschen mit Migrationshintergrund entgegenstehen und sie ihnen ein gutes Umfeld schaffen wollen. Natürlich gibt es illegale Geschäfte im Dreiländereck und natürlich wird da auch Geld gewaschen, dennoch wägt man hier alles ab und erkennt den Wert der riesigen Shoppingcenter umgemünzt in Arbeitsplätze.

Die rund 5.000 Libanesen haben ihre eigene Moschee mit dem Namen „Alkhaulafa Al-Rashdeen“. Sie werden jedoch von US-Geheimdiensten immer wieder mit der Finanzierung von Terrorgruppen wie der Hisbollah gebracht. Konkrete Beweise gibt es dafür jedoch nicht.

Das soziale Merkmal Migrationshintergrund beschreibt Personen, die selbst oder deren Vorfahren aus einem anderen Staat eingewandert sind, oder soziale Gruppen oder Gemeinschaften, die aus eingewanderten Personen oder deren Nachkommen bestehen. Allerdings wird der Begriff Migrationshintergrund verschieden verwendet.

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3 Kommentare zu “Im Osten weniger Vorbehalte gegen Menschen mit Migrationshintergrund

  1. Na ja. Die CDE habe ich ja auch beim letzen Artikel zur Migrationspolitik als Beispiel genommen und genau das was hier schöngeredet wird, habe ich gemeint. Spätestens wenn die Religionsprobleme kommen, also wenn es dann nicht mehr 5000 sind, wird man erkennen, dass Koreaner die bessere Wahl ohne Nebenkosten gewesen wären, die dann alle wirtschaftlichen, temporären Schönrechnungen überflüssig machen. Vielleicht gibt es ja auch tatsächlich noch andere Staaten auf dieser Welt mit anderer Religion als der des Friedens? Einfach mal googeln.

  2. Migration in Europa im allgemeinen und in D im speziellen ist ein bisschen anders: alles wird finanziert, die äusserst aggressive Religion (vielleicht finde ich mal jemanden, der den Koran wie ich von vorne bis hinten gelesen hat, und nicht nur linkes Geschwätz von sich gibt) wird schöngeredet, die über 4fache Kriminalitätsrate verschwiegen oder klein geredet.
    Und wer so denkt wie ich, ist ein NAZI !!!!

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