In 50 Jahren nichts passiert

Asunción: Archivaufnahmen paraguayischer Tageszeitungen zeigen, dass Sturzbäche nach intensiven Regenfällen schon immer das Stadtbild geprägt haben. Was einst so gewünscht war, wird heute zum Problem.

Asunción wurde nicht grundlos auf einer Ansammlung von Hügeln errichtet. Noch vor 150 Jahren war man stolz darauf, dass die Gefälle der Straßen eine Kanalisation überflüssig machten. Heute sieht man sich mit einem riesigen Problem konfrontiert. Folgende Bilder zeigen den Wandel derzeit ohne eine Lösung zweifelsfrei.

Der Spruch auf dem Schild im Hintergrund des obigen Bildes,“Ajústese a la vida“ – “Passen Sie sich dem Leben an“, bekommt hier eine ganz neue Bedeutung.

Wochenblatt / Abc Color

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2 Kommentare zu “In 50 Jahren nichts passiert

  1. Ja, stimmt, außer Millionen US$ in den Bau und Unterhalt einer nicht existenten Kanalisation als formale Frührentenfinanzierung der Involvierten Politiker, Jefes und deren Amigos auszugeben ist in 50 Jahren nichts passiert.
    Aber man muss oben Erwähnten auch zugestehen, dass diese sich nur dem Leben angepasst haben und gar noch die Existenz von gefühlten hunderten Tschoppingmalls mit teureren Preisen, dafür etwas minderwertige Ware, als in Europa im Lande garantieren.
    Nun, wenn über 60% der hiesigen Bevölkerung keine 300 Euro (Mindestlohn) verdient, kann man wohl nicht behaupten, dass diese 60% in diesen Tschoppings einkauft. Dafür haben sie ne virtuelle Kanalisation erhalten, die leider nicht sichtbar ist, da unterirdisch unterspült oder gar nicht gebaut und trotzdem verrechnet virtuell, ist ja auch schon was.

  2. Solange die Menschen hier alles hinnehmen, wie es kommt (alles ist Gottgewollt :-)) ändern sich nie etwas. Wozu auch. Ist doch besser, sich in die Hängematte zu legen und Terere zu schlürfen, als über Probleme zu reden oder gar mit anzupacken. Wobei sie recht haben, zumindest hier, wo sich eh nichts ändert, jedenfalls nichts zum Besseren. Dann lieber die Gringos ausnehmen und beschei…