In nur drei Monaten

Hernandarias: Alejandra Ramírez verlor in vor zwei Tagen ihren Vater Ezequiel wegen Covid-19. Ihm vorausgegangen waren ihre Mutter Romualda sowie ihre beiden Brüder De Jesús und Atanacio.

Alle Familienmitglieder hatten Lungenentzündung und starben in verschiedenen Krankenhäusern an einer Covid-19 Infizierung. Alejandra ist bisher die letzte aus der Generation.

„Ich kann heute sagen, dass Covid existiert. Wir wissen nicht wie sich alle infiziert haben. Ich kann nur sagen schützt eich, denn Ältere haben damit zu kämpfen. Wo ihr hingeht solltet ihr den Nasen-Mund-Schutz aufsetzen, auch bei Familientreffen“, sagte Alejandra.

Um die ganzen Kosten zu decken, speziell die Beerdigungen, arbeitet sich mit Freunden und Bekannten an einem Preisausschreiben. Der erste Preis ist ein 7 kg scherest Schaf. Wer Interesse hat daran teilzunehmen oder helfen möchte, kann sich unter 0973 630 173 melden.

Wochenblatt / Extra

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4 Kommentare zu “In nur drei Monaten

  1. Liest sich wirklich wie eine Horrorgeschichte. Allerdings glaube ich eher, dass die Familienangehhörige zu Tode therapiert worden und/oder den Krankenhauskeimen zum Opfer gefallen sind.
    Die Leute wurden wegen Covid bisher nur angelogen, da ist so ein Fall sehr kritisch zu betrachten.

    Achso und nochwas Mädel: Die Mund-Nasen-Bedeckung hilft einen Dreck gegen eine Viruserkrankung. Das sagen alle Mediziner, die nicht den Politikern nachlabern.

  2. Man kann getrost davon ausgehen, dass der Eintrag im Totenschein nicht der Wahrheit entspricht. Wenn sie Covid eintragen lassen, dann gibt es doch mindestens 6 Millionen. So habe ich das schon in der Nachbarschaft erlebt. Da ist der betagte Onkel mit 87 Jahren auf der Terrasse ruhig entschlafen und der Arzt hat dann Covid eingetragen. Und siehe da, die Beisetzungskosten waren kein Problem.
    So ein Uhuhu Geschichte kenne ich auch von einer deutschen Bekannten. Mann (62) im Krankenhaus an langjährigem Krebsleiden verstorben,
    Totenschein: Covid.
    Noch Fragen? Ich habe keine mehr.

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