Brasilia: Im Nachbarland Brasilien wurden seit dem 15. August unzählige Lastkraftwagen angehalten und deren Waren beschlagnahmt. Nicht selten fand man Zigaretten aus einer Cartes Fabrik in Paraguay.
Die Kontrollen, die keine diplomatischen Verstimmungen mehr nach sich ziehen können, zeigen einerseits, dass die Produktion weiterhin auf Hochtouren läuft, um die Nachfrage der Schwarzmärkte und der Zwischenhändler zu decken und andererseits dass mit dem schleichenden Tod noch Geld gemacht werden kann. Die Kontrollen sind jedoch intensiviert worden. Die Militärpolizei, die dafür zuständig ist erschoss erst vor zehn Tagen einen Beifahrer (16) und ließ gestern einen Hund von der Leine, der ebenso für den Tod eines Schmugglers zuständig war.
Weiterhin gelangen ungehindert Zigaretten der Marke Eight problemlos in brasilianisches Territorium. Die letzte Kontrolle, wo der Hund zum Protagonist wurde, fand rund 1.000 km von der paraguayischen Grenze im Bundesstaat Minas Gerais statt. Dieser hatte 1.800 Kartons paraguayische Zigaretten geladen.
Wochenblatt / Extra
Simplicus-Manni
Aber Cartes weiß von nichts!
eggi
Nein, woher auch. Schließlich war er die letzten 5 Jahre nur für das Paraguayische Volk und das Wohlergehen des Volkes Tag und Nacht beschäftigt. Er hatte keine Zeit, sich um seine Firmen zu kümmern.Wer sein zeug kauft, was der Käufer damit macht, ist Ihm scheiß egal. Ironie ende. Was meinst Du, warum er immer noch versucht Immunität zu erreichen.
Hans Iseli
Natürlich nicht, und im übrigen alles nur Zufall…