Itaipú spendete 4 Millionen US-Dollar für Mercado 4 Renovierung

Asunción: Die Stadtverwaltung von Asunción erhielt die Summe von 4 Millionen US-Dollar um das Restaurationsprojekt Mercado 4 zu beginnen. Die Summe wurde vom zweistaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú gespendet.

Der populäre Stadtmerkt N° 4, unter den Europäern als Pettirossi Markt besser bekannt ist eine Zeitbombe der ohne Notausgänge und Feuerschutzsystemen einem baldigen Ende näher kommt.

Aus diesem Grund soll ein Umstrukturierung, eine Schaffung von Notausgängen und der Bau einer modernen Markthalle von der Summe bestritten werden.

Der Markt wird von rund 20.000 Menschen täglich besucht und hat seine Daseinsberechtigung seit mehreren Jahrzehnten. Eine Modernisierung kommt allen Kunden zugute.

Ein Film wie der mehrfach international ausgezeichnete „7 Cajas“ jedoch würde dann nicht mehr eine solche Wirkung zwischen neuartigen Verkaufsständen haben.

(Wochenblatt / Hoy)

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6 Kommentare zu “Itaipú spendete 4 Millionen US-Dollar für Mercado 4 Renovierung

  1. Man kann da nur applaudieren. Itaipu erweist sich wieder einmal als sehr grosszügiger Geldgeber. Da besonders viele Deutsche im Mercado 4 einkaufen und dort so manches Schnäppchen schlagen, wäre es angebracht Itaipu für diese Spende persönlich zu danken, da es Vielen von uns zugute kommen wird.

    Es könnte ein “Dankesausflug” zum Kraftwerk organisiert werden um dort beim Direktor persönlich für diese Aktion zu danken. Um reghafte Beteiligung wird gebeten. Moderne Stadtverkehrsbusse könnten den Transport übernehmen. Sie sind zwar nicht so luxuriös wie die Überlandbusse, sind aber preislich klar im Vorteil.

    1. Ich bin dabei!
      Könnte auch für einen weiteren Europäer die Fahrkosten aufbringen, wenn dieser gerade klamm ist.

  2. Sie schreiben hier wirklich zu jeder Meldung ihren geistigen *********……die 4 Mill. Dollar werden zuerst einmal unter den “richtigen” aufgeteilt. Der Mercado 4 wird wahrscheinlich noch in 20 Jahren so aussehen wie heute ( ein Rattenloch).

  3. Ich denke auch das die 4 Millionen Doller erst verteilt werden und übrig bleibt davon nur der Traum!

    Das ist traurig aber die Realität.

  4. Die sollten mal lieber den Strom billiger machen, als ständig irgendwelche Geldgeschenke in Millionendollarhöhe zu verteilen.
    Wofür sie gedacht waren, dafür werden sie eh nicht verwendet, weil das Geld unterwegs an den Händen der Allzubekannten kleben bleibt.

    Noch besser wäre es, endlich mal in die marode Infrastruktur zu investieren, um die Stromversorgung zu optimieren.

    Eine Wolke zieht auf : der Strom fällt aus
    Es donnert in der Ferne : der Strom fällt aus
    Es blitzt : der Strom fällt aus

    Sie wechseln in Ciudad del Este eine Birne der Straßenbeleuchtung : der Strom wird in halb Paraguay vorsichtshalber abgeschaltet *Ironie aus*

    Wäre es nicht so traurig, würde ich öfter mal drüber lachen.

    1. es ist zutreffend, daß die Millionen aus Itaipu eine Unverschämtheit für jeden Stromakunden in diesem Lande sind. Sie zeigen doch, dass der Strompreis eindeutig zu hoch ist. Wieviel privaten Konsum könnte man anstossen und so zu einem Nachfrageschub beitragen, wenn landesweit der Strompreis gesenkt würde. Was die Qualität des Stromnetzes angeht, so liegt es da auch noch im argen. Allerdings sollten wir bedenken, daß wir in einem Entwicklungsland leben. Sieht man sich die privaten Stromanbieter und ihr technisches Desaster in den USA an, so leben wir hier noch in wahrlich guten Verhältnissen
      http://www.ftd.de/politik/international/:millionen-ohne-strom-sandy-entbloesst-marode-us-infrastruktur/70112402.html
      http://www.merkur-online.de/nachrichten/welt/millionen-us-buerger-ohne-strom-hitzetote-virginia-2372400.html