Coronel Oviedo: 25.000 Mitglieder einer Kooperative sind am Boden zerstört. Vor drei Jahren kam es zu einer ersten Intervention vom Nationalen Institut für Genossenschaftswesen (Incoop) wegen Unregelmäßigkeiten.
Anfang 2015 gab es eine neue Intervention. Das Ergebnis war verheerend: Die Kooperative Coronel Oviedo ging pleite und wurde geschlossen.
Seit Beginn der Aufdeckungen von Unregelmäßigkeiten bei der Genossenschaft durch die Incoop und Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft geht nichts vorwärts. „Nichts bewegt sich, trotz aller Beweise gibt es keine Anklage gegen die Verantwortlichen“, sagte der Anwalt Elio Gómez.
Im November 2016 forderte die Staatsanwaltschaft die ehemaligen Direktoren zur Aussage auf. Danach gab es keine Fortschritte, die Angelegenheit “schlief“ ein.
Zwei Jahre nach dem Aus fordern nun die Anleger, Sparer und Mitglieder der Kooperative mehr Engagement von der Justiz. Die Verantwortlichen sollen ins Gefängnis gehen. Sie sind an der angeblichen Unterschlagung beteiligt.
Wochenblatt / Oviedo Press
Simplicus
Offensichtlich betätigen sich die “treuen Amigos” im Hintergrund als Bremser. In diesem Land kann man beinahe alles tun und lassen, wenn man nur über a) die richtigen Amigos und/oder b) das richtige Parteibuch verfügt. Wer darüber nicht verfügt ist ein armes Schw….. Zu glauben, die Justiz würde schon für Recht und Gerechtigkeit sorgen, der hat nichts begriffen.
Ronny
Bravo Manni! Nun das haben wir alle achon verstandwn, freut mich dass Sie aus ihre naivität was ein drittweltland angeht so langsam ablegen!
Philipp
Wenn 25.000 Mitglieder betroffen sind, sollte man mit dieser Anzahl massiv demonstrieren und den Verkehr lahmlegen. Wenn man in Cnel Oviedo den Kreisverkehr blockiert, ist da der Teufel los! Nicht jammern, handeln!