Monsignore Medina: Blas Llano sei ein Diener von Horacio Cartes

Asunción: Der emeritierte Bischof von San Juan Bautista, Monsignore Mario Melanio Medina, sagte, Blas Llano (PLRA) sei ein Diener des ehemaligen Präsidenten Horacio Cartes, dessen Haut er verteidigen müsse.

“Blas Llano ist ein bedingungsloses Element, ein Bandit, unverzeihlich und entwürdigend, der Cartes verteidigt. Deshalb greift er das Amtsenthebungsverfahren gegen die Generalstaatsanwältin Sandra Quiñonez an”, so der Prälat.

Monsignore Mario Melanio Medina, emeritierter Bischof der Diözese Misiones und Ñeembucú, wies darauf hin, dass die Haltung von Horacio Cartes und Blas Llano der Demokratie und den Institutionen der Republik schade. Er fügte hinzu, dass die anklagende Verleumdung sowie die Ordner und Dokumente mit mehr als 2.500 Seiten überzeugend genug sind, um den Generalstaatsanwalt zur Amtsenthebung zu bringen.

Er betonte, dass die Sache von Sandra Quiñónez von Cartes behandelt wird, weil er nicht will, dass gegen ihn ermittelt wird. Er sagte, dass Blas Llano und die Abgeordneten des Llanismo, ebenfalls Banditen, die Anklageerhebung gegen den Generalstaatsanwalt verhindern.

“Wenn wir die Demokratie verteidigen wollen, müssen wir die Generalstaatsanwältin Quiñónez anklagen, gegen die auch ermittelt werden muss, weil er die Anschuldigungen gegen den ehemaligen Präsidenten Cartes blockiert hat”, betonte der emeritierte Bischof.

Er fügte hinzu, dass es einen Wechsel in der Generalstaatsanwaltschaft geben müsse, um die Ermittlungen gegen Cartes und Darío Messer weiterzuverfolgen, damit die Vorwürfe der Geldwäsche, des Zigarettenschmuggels und des Drogenhandels geklärt werden könnten.

Er argumentierte, dass Cartes bereits die Authentische Radikale Liberale Partei (PLIR) und die Colorado-Partei (ANR) gespalten habe. “Ihm geht es nicht um die Heimat, das Land oder die Institutionen, sondern um die Macht. Er will ein Monarch sein und seine Position sichern, damit nicht gegen ihn ermittelt wird”, sagte Monsignore Medina.

Er wies darauf hin, dass er in das Abgeordnetenhaus mit den Abgeordneten von Honor Colorado (HC) und in der Generalstaatsanwaltschaft mit Sandra Quiñónez Macht hat; im Senat hat er Blas Llano, der ein bedingungsloser Anhänger von Horacio Cartes ist, sagte er.

Wochenblatt / ABC Color

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4 Kommentare zu “Monsignore Medina: Blas Llano sei ein Diener von Horacio Cartes

  1. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

    Na wenn der Pfaffe es sagt…
    Ansonsten versucht der Westen, allen voran die USA und Europa, Gottvater jetzt als Travesti hinzustellen und zu erklaeren.
    Gottvater soll jetzt gegendert werden.
    So jetzt wissen sie warum ich gegen den Westen bin und fuer Russland – obzwar man ja nach den Erfahrungen von 1917 den Russen wohl kaum ueber den Weg trauen kann betreffs deren “Christlichkeit”. Von den Chinesen garnicht zu sprechen.
    https://www.msn.com/de-de/lifestyle/men/gott-soll-umbenannt-werden-neuer-name-schon-gefunden/ar-AAQ4YG1?ocid=msedgntp
    “Gott soll umbenannt werden – neuer Name schon gefunden
    Die meisten sehen das Gesicht eines etwas älteren Mannes, meist mit einem weißen Bart vor sich, wenn sie sich Gott vorstellen sollen. Doch nun scheint die Zeit reif, das Narrativ des alten weißen Mannes als Schöpfer dieser Erde aufzubrechen.
    Das findet nicht nur Sängerin Ariana Grande, die in einem ihrer Lieder “God is a woman” (Gott ist eine Frau) singt. Die Forderung, das innere Bild von Gott zu öffnen, kommt nun auch von der Kirche selbst.

    Männlich geprägtes Gottesbild
    Das Aufbrechen des Bildes passiert, wie vieles andere auch, über die Sprache. Statt lediglich über “Gott” zu schreiben, soll es den Forderungen eines Katholikenverbandes nach ab sofort “Gott+” oder Gott*” heißen.

    Das Sternchen sowie das Plus implizieren, dass mehr in dem Wort steckt, als unsere bisherige Vorstellung zugelassen hat. Es irritiert kurz und öffnet so die Möglichkeiten von dem, wie Gott noch sein könnte.

    “Die Leitfrage ist: Was können wir tun, um das an vielen Stellen sehr männlich geprägte Gottesbild in die Vielfalt zurückzubringen, die es verdient?”, fragt Rebekka Biesenbach, die Geistliche Bundesleiterin der Katholischen jungen Gemeinde (KjG). Sie hätten noch keine Beschlusslage dazu, aber “wir wollen auf jeden Fall etwas ändern”, sagt Biesenbach der Deutschen Presseagentur.

    Gott* oder Gott+?
    Darüber, ob das Sternchen oder das Plus auch mitgesprochen werden sollten, bildet sich die KjG derzeit noch ein Urteil. Es gibt in der katholischen Kirche mehrere Verbände. Die KjG vertritt etwa 80.000 Mitglieder.

    Ein Beschluss wird auf der nächsten Bundeskonferenz erwartet, die Ende März/ Anfang April stattfindet. Ob sich Gott+ oder Gott* durchsetzt, ist derzeit also noch offen.”

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    1. Es ist einfach nur dumm, für einen Verbrecher und Lügner Partei zu ergreifen, bloß weil dieser in Enzelberechen (Gendersprache u.a.) vernünftigere Einstellungen an den Tag legt. Es kommt immer auf das Gesamtbild, auf den Gesamtcharakter an. Als ordentlicher Christ kann ich nicht einen Verbrecher verteidigen, der einen Krieg aus heiterem Himmel gegen der Ukraine führt und unendlich viel Leid über das Volk bringt. Als Christ muß ich das Unrecht stets ganz klar benennen, ohne Ansehen und Verdienste einer Person – ansonsten macht man sich unglaubwürdig und zum Mittäter.

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      1. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

        Die Ukraine war kurz davor vom Westen Atomwaffen zu erlangen. Das wird nur opportun verschwiegen. Zudem sind die Ukrainer saudumm und offensichtlich von uebelstem Charakter denn sie zerstoeren eher ihr Land durch Krieg als VORHER dem russischen Bruder friedlich zu begegnen ohne dass er sich bedroht fuehlt. Putin wollte nur dass die Ukraine ihren neutralen Status wie ab 1990 bis 2010 beibehielt. Eine demilitarisierte Ukraine. Zelenski und seine machnowitscha Juden aber strebten nach Aufruestung und Atomwaffen. Ich selber habe Verwandte die in Nordamerika mit ukrainern verheiratet sind. Sind diese Leute von hoher Qualitaet? Kaum, sie als Christen anzusehen wuerde des Guten schon etwas zu viel sein. Es sind russisch Orthodoxe die so praktisch an nichts glauben.
        Waeren die Ukrainer klug so machten sie es wie die Hollaender oder Belgier im 2. Weltkrieg. Man streckt die Waffen um die Infrastruktur und Leute zu schuetzen. Zelenski opfert die Ukrainer nur als Bauernopfer um ne Pointe zu machen und jedermann sieht klar dass ihm vom Westen gesagt wurde zu eskalieren. Der unvernuenftige, tierhafte und gottlose Charakter und Wesensart des Ukrainers (Russisch Orthodoxen) kommt ihm da nur gelegen. Das sind die Nachfolger des Nestor Machno von 1919.
        Die Machno Bewegung war die Vorgaengerorganisation der Maidan (orange Revolution) Bewegung von diesem Zelenski.
        https://www.graswurzel.net/gwr/2018/02/machnos-gewalt-und-die-kritik-von-anna-saksaganskaja/
        “Offenbarungseid der Gewaltkultur Machnos: Hinrichtungen mit kalter Waffe
        Viele Bestandteile der Gewaltkultur Machnos (und anderer Milizen), die Schnell untersucht hat, können hier nicht ausführlich dargestellt werden: die Rolle des Alkohols etwa, den das verhasste Zarenreich noch offiziell bekämpft hatte, und der in den staatslosen Gewalträumen unter Bauern und bei den Milizen in Strömen floss und etwaige Skrupel bei Gewalttaten wirkungsvoll ertränkte. Nicht eingegangen werden kann hier auch auf die Gewalttaten gegen Dörfer der Deutschen und MennonitInnen in der Ukraine, die aufgrund ihres wirtschaftlichen Florierens und mehr oder weniger berechtigten Vorwürfen der Kollaboration mit den deutschen und österreichischen Besatzungstruppen klassenübergreifend und aufgrund ihrer Bevölkerungszugehörigkeit verfolgt wurden.

        Für Anna Saksaganskaja war Machno “schlicht ein Psychopath, ein seit Kindesbeinen gewalttätiger Mensch, der den jeweiligen Umständen entsprechend seine Krankheit auslebte”. (23) Schnell geht in seiner Analyse analytischer vor und beschreibt Gewalt als zentrale Qualifikation der Führerschaft Machnos: “Mündliche Befehle Machnos endeten für gewöhnlich mit der Phrase: |… oder ich bringe dich um!’ Auch Tschubenko hatte diesen Halbsatz oft gehört. (…) Als Tschubenko einmal einen Kavalleristen mit Diebesgut in der Tasche gestellt hatte und Machno zufällig dazukam, zögerte er keine Sekunde, sondern zog seinen Revolver und erschoss den Mann.” Als sich zwei Anarchisten an der Kriegskasse der Machno-Truppen bereichern wollten und sie Tschubenko festnahm, “erschoss [sie] Machno Tschubenko zufolge buchstäblich in derselben Minute, in der er davon erfuhr.” Schnell: “Gerade der fast spontane Charakter seiner Handlungen repräsentierte seine Machtvollkommenheit. Kaum etwas anderes repräsentiert Herrschaft so absolut, wie Herr über Leben und Tod zu sein.”

        Einmal richtete Machno einen der von ihm verhassten Priester folgendermaßen hin: Er zwang ihn mit Hilfe eines Genossen, auf eine Lokomotive zu steigen, deren Kessel unter Dampf stand, und hineinzuspringen. Als sich der Priester weigerte, halfen die beiden eigenhändig nach. “Laut Tschubenko soll Machno dazu gelächelt und gesagt haben: |Hier, Väterchen, hast du die wahre Hölle – wenn du die Menschen mit dieser Hölle erschreckt hast, dann koste jetzt selbst davon!’” (24)

        Machnos Gewalt färbte auf seine unmittelbaren MitstreiterInnen ab. Über eine Gewalttat seiner Frau berichtet Schnell:

        “Als einer der Unter-Atamane einen plündernden Machno-Soldaten festgenommen hatte, fragte er Galina Kuzmenko, was mit ihm geschehen solle – sie antwortete: |Erschieß ihn, er versteht es ja doch nicht.’ Galina Kuzmenko ließ aber nicht nur töten, sondern tötete auch mit eigener Hand”, weil, so Schnell, ihre Familie von den Bolschewiki umgebracht worden war. Sie selbst wird allerdings durch ihre Racheakte als gefühllos beschrieben: “Im Zusammenhang mit einer Vergeltungsaktion gegen die deutsche Siedlung Mariental heißt es: |Als wir aus dem Wirtschaftshof in die Steppe hinausgingen, fanden wir im Gras zwei Männer, die sich dort mit Gewehren bewaffnet versteckt hatten. Sie wurden zerhackt.’ ” (25)

        Ein weiteres Beispiel dafür, wie Machnos Gewalt abfärbte: Machnos “Kommandant Kusenko, der gerade dabei war, einen Deutschen, den er aus dem Zug geschleift hatte, |mit dem Messer zu zerteilen’, gab protestierenden Beobachtern zur Antwort, Machno habe ihm das Recht dazu gegeben – und fertig.” (26)

        Auffällig ist hier der hohe Anteil “kalter Waffen” anstatt von Pistolen und Gewehren bei direkten Hinrichtungen, also “Stich-, Hieb- und Hauwaffen”. Schnell: “Sie erforderten mehr physische Kraft, vor allem brachten sie den Täter direkt mit dem Opfer in Kontakt (…), diese Art der Tötung ist auch schwieriger und deshalb prestigeträchtiger.” (27) Je brutaler die Gewalt, desto stärker somit der Anspruch auf eine hohe Stellung innerhalb der Hierarchie der Kämpfergemeinschaft, deren Basis, wie nun deutlich geworden sein sollte, auch bei Machnos Armee immer aus beidem bestand: aus Sympathie der bäuerlichen Bevölkerung, aber auch aus Furcht und Schrecken.

        Verzweiflung der Soldaten und Unmöglichkeit der Desertion
        Anna Saksaganskaja “machte die Beobachtung, dass unter Machnos Soldaten viele waren, die an den Zielen des Batko und an ihrem eigenen Tun verzweifelten”. (28) Wieviele aus dieser Armee desertieren wollten, werden wir nie wissen können. Viele, auch anarchistische Chronisten der Machno-Bewegung, haben immer nur darauf hingewiesen, dass die Machno-Armee eine Zwangsrekrutierung unter Bauern nicht nötig hatte, da die Bauernsöhne freiwillig die Machno-Armee verstärkten. Das mag sein, doch nachdem sie die Realität ihres Gewaltraums von innen kennengelernt hatten, konnten sie nicht einfach zurück.

        Die Gruppenmitglieder der Machno-Armee “wurden schlicht und einfach von den anderen daran gehindert, die Gruppe zu verlassen: Wer davonlief, wer |desertierte’, wurde erschossen. Der Eintritt in die Armee des Batko war in der Regel zwanglos, der Austritt nur durch den Tod vorgesehen.” (29)

        Für viele Verzweifelte gab es oft kein Zurück. Der Hof der Eltern war inzwischen zerstört, es gab kein Hinterland im Bürgerkrieg, so wurde die Miliz fast zu einem geschlossenen System, es gab keinen Ort außerhalb, die eigene militante Gruppe war fast alternativlos.

        Dieser Mechanismus greift in allen Bürgerkriegen und führt faktisch zur Reproduktion der Milizen wie auch ihrer internen und externen weiteren Brutalisierung.

        Simone Weils Diktum zur Brutalisierung im Bürgerkrieg
        Besondere Dokumente für die Gewaltkultur der Machno-Armee sind Schnells Berichte darüber, wie sich die Machno-Soldaten nach den Gewalttaten in der Tätergemeinschaft mit ihnen brüsteten. Schnell fasst hierzu Saksaganskajas Aufzeichnungen in “Unter der schwarzen Flagge” zusammen. Bei abendlichen Feiern trugen die Soldaten ihre “Heldentaten” vor:

        “Ihre Erzählungen trugen ausschließlich blutigen Charakter. Jeder von ihnen bemühte sich, den anderen in seiner Kühnheit zu übertreffen – über Menschen sprachen sie dabei wie Schlachter über Vieh: umgebracht, erstochen, mit dem Messer abgestochen, Bauchaufschlitzen. Diese Wörter wurden mit Gelächter begleitet. Dem Publikum gefielen diese Geschichten und kaum konnte einer zu Ende erzählen, so fing schon der andere seine nicht weniger blutige Geschichte an.””

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  2. Am besten alle Politiker zeitlebens all ihrer Ämter entheben. Das ist doch alles nur ein Sumpf an Ehrlosigkeit und Verantwortungslosigkeit gegenüber dem Volk. Aber woher sollen dann aufrechte und ehrliche Bürger kommen, die in der Lage sind einen wirklichen Neuanfang zu starten? Die Jugend hier ist doch im Grunde genau so wie ihre Elterngeneration. Nur auf Profit aus, egal aus welchen Kanälen, mut- und kraftlos etwas anzupacken, hocken lieber daheim und lassen sich bedienen, aber jederzeit bereit zu substanzlosem Geschwätz in schöne Worte verkleidet.

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