Ciudad del Este: Ein in Haft sitzender Deutscher soll Kopfgeld auf den Vater eines ehemaligen Freundes gesetzt haben, nachdem dieser seine Verurteilung wegen Mordes vorangetrieben hatte.
Für die Umsetzung des vermeintlichen Mordauftrages soll der Deutsche René Hofstetter, der zu 12 Jahren Haft verurteilt wurde, drei PCC Mitglieder angeheuert haben. Diese wurden nach einer Untersuchungszeit von etwa zwei Wochen ausfindig gemacht und verhaftet. Das Ziel war Luis Felipe Villamayor, Vater des ermordeten Alex Villamayor, der vor drei Jahren auf der Hofstetter Estancia in Itapúa ums Leben kam. Die Art seines Ablebens wurden versucht zu vertuschen, jedoch ohne Erfolg.
Da anscheinend die Familie Hofstetter nicht mit einer Verurteilung rechnete und sich nun damit konfrontiert sieht, entscheid laut Aussage von Luis Felipe Villamayor, René ein Kopfgeld auf den Vater auszusetzen. Villamayor versteckte sich zwischenzeitlich, da er Angst um sein Leben hatte.
In dem Zusammenhang verhaftete man nun Rafael Marcos de Souza (27) zusammen mit José Denilson De Souza (53) und Maiko de Souza Marques (22), die mit Waffen aus Brasilien die Tat umsetzen sollten. Sie gehören der kriminellen Organisation PCC (Primer Comando Capital) an. Damit scheint vorerst die Gefahr gebannt.
Wochenblatt / Última Hora
wolfgang.
Die Gefahr besteht weiter diese Vogel lassen nicht ab. Der Hass ist zu Groß!Für Geld kommen andere.
Erst wenn der Auftraggeber,seine Hinterleute für den Mordauftrag mit ernsten/nachhaltigen/schmerzhaften Vergeltungsmaßnahmen rechnen müssen hört der Spuck auf.
Mit Du Du,Polizeischutz,Verstecken kommt man hier nicht weiter!
Nur diese Sprache versteht der Herr René Hofstetter und seine Spießgesellen.