Nächsten Präsident erwartet schwere finanzielle Last

Asunción: Eigentlich sollte man sich gut überlegen, ob man Präsident zwischen 2018 und 2023 sein will. Dank der vielen Staatsanleihen hat man riesige Verpflichtungen.

Ein eben veröffentlichter Bericht des Finanzministeriums legt offen, dass die nächste Regierung externe Schulden in Höhe von 1,46 Milliarden US-Dollar und 180 Millionen US-Dollar interne Schulden zu zahlen hat.

Die Auslandsschulden hat Paraguay einmal Dank der Staatsanleihen sowie bei internationalen Banken und Organisationen. Weil 2023 die ersten Staatsanleihen auslaufen, müssen in diesem Jahr 904 Millionen US-Dollar aufgebracht werden, womit sich 2023 zum Jahr der höchsten Schuldentilgung der nächsten Regierung verwandelt.

Die internen Schulden von 180 Millionen hat die Regierung bei Banken und Käufern von Anleihen, die an der Börse von Asuncion gehandelt wurden.

Für das Finanzministerium ist das Niveau der Verschuldung absolut in Ordnung und kann problemlos zurückgezahlt werden, da diese jährlichen Summen nicht einmal 1% des PIB erreichen. Erst 2023 ändert sich das. Der 7-Jahresplan sieht vor, dass die Staatsverschuldung nicht über 23,5% kommt, was ein Indikator für Stabilität ist.

Die Gesamtverschuldung des Staates liegt bei 7,04 Milliarden US-Dollar, was 23,7% des PIB sind. Davon sind 79% externe Kompromisse während 21% internen fällig werden. Im kommenden Jahr wächst die Verschuldung um 8,5% auf 7,67 Milliarden US-Dollar.

Wochenblatt / Última Hora

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