Nakayama tritt gegen “Nenecho“ an

Asunción: Der Liberale Eduardo Nakayama gewann das interne Auswahlverfahren der Oppositionsallianz, um den Kandidaten zu bestimmen. Im Oktober tritt er gegen Óscar “Nenecho“ Rodriguez an. Sebastián García von der Partei Patria Querida unterstützt Nakayama.

In der Zentrale der Partei Patria Querida fand eine Pressekonferenz statt, in der über die Ergebnisse der Umfragen berichtet wurde, bei denen Sebastián García (PPQ) und Eduardo Nakayama (PLRA) um die Kandidatur des Bürgermeisters buhlten.

Obwohl zunächst einige Meinungsverschiedenheiten zwischen den Kandidaten, hauptsächlich aus der PLRA und Patria Querida, entstanden, wurde schließlich ein Konsens mit verschiedenen Oppositionskräften wie der PLRA, PEN, der PDP erzielt.

Der in Asunción geborene Bürgermeisterkandidat mit japanischen Vorfahren ist Jurist und hat einen Master-Abschluss in Geschichte der Universidad de Passo Fundo in Brasilien. Er ist für sein historisches Wissen anerkannt und hat mehrere Untersuchungen zur Geschichte Paraguays durchgeführt.

Er wird sich vor allem dem Colorado-Kandidaten Óscar “Nenecho“ Rodríguez stellen müssen, der nach dem Rücktritt von Mario Ferreiro das Amt des Bürgermeisters übernommen hatte und auch vor drei Wochen zurückgetreten ist, um sich entgegen seiner Vorgaben selbst zur Wiederwahl zu stellen.

In einer kurzen Umfrage bei Twitter liegen Nenecho und Nakayama/Garcia gleich auf, was aufzeigt, dass jetzt die vereinte Opposition ein Problem für Nenecho darstellt. Er selbst erklärte heute jedoch, dass er nichts von Allianzen hält und keinen Gedanken an Nakayama verschwendet.

Wochenblatt / Abc Color / Twitter

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2 Kommentare zu “Nakayama tritt gegen “Nenecho“ an

  1. DerEulenspiegel

    Von seiner Abstammung her ist mir Nakayama schon einmal sehr sympathisch. Die Japaner sind als strebsame und fleißige Menschen und weniger als Korrupties bekannt. Nicht umsonst nannte man die Japaner früher die “Preußen” Asiens. Auf jeden Fall hätte dieser Kandidat eine Chance verdient Bürgermeister von ASU zu werden – vielleicht auch noch mehr!

  2. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Da schliesse ich mich dem Eulenspiegel an.
    Dem Japsen spukt nicht ewig der Kommunismus im Kopf umher wie den indianischen Rassen. Man muss bedenken dass die Indianer praktisch den Kommunismus lebten – sie hatten praktisch alles gemeinsam. Daher bei denen der natuerliche “Linksruck”. Die Indianerkultur IST eine kommunistischer Kultur, sogar noch weit extremer als der Kommunismus je in der DDR praktiziert wurde. Die Indianer hatten sogar einen noch extremeren Kommunismus als die Hutterer – dagegen war die DDR der reinste Kapitalistenstaat.
    Mit Japanern an der Spitze hat die PLRA eine Chance. Damit gewinnen sie auch vertrauen da die Japaner eher noch die alten liberalen Werte des Marschalls Estigarribia, etc vertreten – sie haben nichts am Hut mit dem Kommunismus.
    Ich wuerde auch diesen waehlen wenn der dran kaeme – denn vom roten Pack hab ich selbst noch nie einen Genuss noch Nutzen gehabt. Ich bin zwar konservativ, ja erz konservativ, aber ich waehle meistens die Opposition weil mich der jetzige Status Quo nicht beguenstigt.
    Die Blauen haben meine Stimme wenn der Japse Praesident wird.
    Ich hoff der Japse segnet nicht die Homos als Prediger ein… die Roten segnen dieweil im jetzigen System die Korrupties als Prediger ein und all die Duckmaeuser und Konformisten.