Neuer Wohnraum soll kommen

Asunción: Um einen neuen Wohnkomplex für 2.000 Familien an der Costanera Norte zu konstruieren, bedarf es nur noch einer Erlaubnis der Stadtverwaltung. Die Gelder dafür sind schon vorhanden.

Die Betroffenen von den Überschwemmungen, speziell die aus dem Bereich des Banco San Miguel können freudig in die Zukunft blicken. Das Wohnungsbauministerium (MUVH) verfügt über die Gelder einen riesigen Wohnkomplex zu errichten, in dem 2.000 Wohnungen errichtet werden. Das Ministerium benötigt jedoch von der Stadtverwaltung das Ok um die Fläche zugesprochen zu bekommen, was trotz mehrerer Anfragen noch nicht passierte.

Ähnliches will das MUVH auch im Barrio Tacumbú machen, wo ebenso 1.800 – 2.000 Wohnungen entstehen sollen, wenn einmal die Costanera Sur fertiggestellt ist. Auch dafür braucht das Ministerium die Erlaubnis der Stadtverwaltung. Anzumerken ist dabei, dass beide Grundstücke heute noch Feuchtgebiete sind und erst aufgeschüttet werden müssen, um ein bewohnbares und trockenes Grundstück zu schaffen.

Die Finanzierung beider Projekte sind möglich über einen Kredit der Interamerikanischen Aufbaubank (BID) und einer großzügigen Spende aus Taiwan. Für beide Projekte stehen rund 230 Millionen US-Dollar zu Verfügung. Taiwan spendete stolze 66 Millionen US-Dollar. Man geht von einer Bauzeit von 3 bis 4 Jahren aus.

Wochenblatt / IPP

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