Nur noch einige Geschäfte dürfen Feuerwerkskörper verkaufen

Asunción: Zum Schutz der Kinder und zur Vermeidung von Unfällen infolge der versehentlichen Explosion dürfen nur noch einige Geschäfte Feuerwerkskörper verkaufen.

Der Direktor für die Märkte der Stadtverwaltung Asunción, Juan Villalba, sagte, dass die einzigen Geschäfte, die zum Verkauf von Feuerwerkskörpern berechtigt seien, folgende sind: Comercial San Jorge, CAC Comercial, Comercial Jara, San Cayetano Comercial, Comercial San Pedro, Casa Juani und Comercial Arsenio Diaz.

„Dies bedeutet, dass andere als die genannten Geschäfte keine Feuerwerkskörper verkaufen können und wenn dies der Fall ist, werden alle ihre Produkte beschlagnahmt und die entsprechende Verwaltungssanktion verhängt. Die erste Sanktion ist die Beschlagnahme aller verbotenen Produkte, die nicht genehmigt sind, und zweitens sieht die Verordnung eine Geldbuße von 10 bis 20 Tagessätzen des Mindestlohns vor“, erklärte er.

Die Räumlichkeiten, die eine Genehmigung für den Markt haben, verfügen bereits über feste Stände. Villalba gab an, dass der Verkauf bis zum 27. Dezember genehmigt sei, danach müssen sie ihre Erlaubnis erneuern. Um diese Berechtigung für den Verkauf zu erhalten, müssen Händler vor der Direktion für Kriegsmaterial (Dimabel), der Regierungsbehörde für den Umgang mit Schießpulver im Land, erscheinen.

Anschließend führt die Stadtverwaltung Asunción die Überprüfungen der Räumlichkeiten und der Infrastruktur für die Genehmigung des Verkaufs durch.

Wochenblatt / Beitragsbild Archiv

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5 Kommentare zu “Nur noch einige Geschäfte dürfen Feuerwerkskörper verkaufen

  1. Der limitierte und konzessionierte Handel von Feuerwerkskörpern wird sicherlich genaus so “gut funktionieren” wie der verbotene Benzinhandel und Verkauf von Schmuggelwaren an jeder Ecke durch Privatpersonen!

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  2. Hier im Viertel habe ich noch nie Polizei gesehen, außer wenn sie beim lokalen Drogendealer ihre Coima abholen kommen. Da wird in den Despensas trotzdem weiterhin Feuerwerk verkauft. Das funktioniert hierzulande so: Importeur kauf beim Chinesen, Commercial kauf beim Importeuer, Despensa kauft im Commercial, sonstig Eingeborene kaufen in der Despensa und verkaufen es dann an den zwei größten Shwuddeli-Hui-120dB-Events des Jahres (Weihnachten, Neujahr) auf hiesig Sportplätzen weiter. Für alle ein Plata-Win-Win-Situation. Das lässt sich niemand entgehen. Sicherlich nicht bei dieser Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz.

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  3. Mit Grauen denke ich schon an diese sinnlose Knallerei. Vor allem, dass schon 6-jährige mit Böller rumwerfen dürfen zeigt die allgemeine Unverantwortung. Leider scheinen viele Paraguay trotz Krisenzeiten noch genug Geld zu haben um für Böller auszugeben. Feuerwerk sieht man eher weniger, nur diese elende Böllerei. In meiner Umgebung scheint auch ein absoluter Böller-Maniac zu leben. Bei jedem Fußballspiel und oft auch zu Mitternacht muss ich diese unerträgliche Lärmbelästigung ertragen.
    Dann lieber Schwudi bei 120 dB.

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  4. Zum Schutz von Kindern – dass ich nicht lache! Vielleicht sollte man erstmal den Kinderstraßenstrich auflösen und auch krank-/todimpfen einstellen!?
    Die Befürworter dieser Verbote sollten mal DE schauen. Jedes Verbot beflügelt den Schwarzmarkt! Die Polizei und andere Institutionen sind gar nicht in der Lage diese Verbote/Gesetze durchzusetzen.

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