Mariano Roque Alonso: Bei der gestrigen „Nacht des paraguayischen Fleisches“ auf der Expo, erklärten paraguayische Autoritäten und Geschäftsleute, dass paraguayisches Rindfleisch vertrauenswürdig für die Europäische Union ist und alles dafür getan wird, dass man den sanitären Status rekuperiert.
Die Nacht des paraguayischen Fleisches wurde am gestrigen Donnerstagabend im sozialen Salon der Ländlichen Vereinigung Paraguays (ARP) durchgeführt. Während des Festaktes errinnerte der Präsident der paraguayischen Kammer für Fleischproduzenten, Luis Pettengill, an die negativen Erfahrungen der letzten Monate und bat um jede nur mögliche Unterstützung um den sanitären Status zurückzugewinnen und erneut Fleisch zu exportierten. In seiner Ansprache versicherte er, dass nach wie vor in der EU Vertrauen bezüglich des paraguayischen Rindfleisches herrscht.
Eugenio Schöller, Vizepräsident der Föderation der produktiven Kooperativen (Fecoprod) schnitt ebenfalls die Erfahrungen mit der MKS Krise an, die den Fleischexport innerhalb von Stunden zum Erliegen brachte. „Hoffentlich nützt uns die Marktschließung als Lektion für die Zukunft. Wir müssen mit Unterstützung des Tierhygienedienstes (Senacsa) nach Kalender impfen“, unterstrich Schöller.
Schlußendlich gratulierte der Vizepräsident der Republik, Dr. Óscar Denis Sánchez, dem Viehzuchtsektor und versprach von Seiten der Regierung alle nötige Unterstützung.
Bei dem Akt waren auch der Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Enzo Cardozo; der Minister des Obersten Gerichtshof, Sindulfo Blanco und der Präsident der ARP, Germán Ruiz zugegen.
(Wochenblatt / Abc)
Hans Iseli
Seit Paraguay Fleisch exportiert, sind die Fleischpreise explodiert. Ein Desaster für den einfachen Menschen.
Ist da ein Zusammenhang? Wenn ja, ist es grässlich, weil ja die Exporterlöse vor allem den sowieso schon Begüterten zugute kommen.