Yby Yaú: Als man vor 7 Jahren 1.748 kg Kokain in Canindeyú konfiszierte und 19 Personen festnahm, war man der Meinung dies nicht tippen zu können. Gestern wurde jedoch beweisen wie löchrig das System noch immer ist.
Am gestrigen Nachmittag folgte das Anti-Drogen Sekretariat zwei Geländewagen, die im Bereich Cerro Memby fuhren. Als sie merkten, dass sie verfolgt werden, flohen sie und ließen einen Ford F 250 und einen Toyota Hilux zurück. Auf den Ladeflächen beider Geländewagen fand man insgesamt 2.200 kg Kokain. Auf den Paketen zu finden war eine Kennzeichnung mit den Symbolen der Freimaurer.
Festgenommen wurden drei Personen, die sich im näheren Umfeld aufhielten. Dennoch ist nicht gesichert, dass diese etwas mit den Drogen oder den Schmugglern zu tun haben. Da man auch eine große Menge Flugbenzin fand, ist davon auszugehen, dass sich in der Nähe ein Dreh- und Angelpunkt für illegale Frachten befindet.
Wer der Finanzier der Millionen-Fracht ist, kann noch nicht genau erklärt werden. Man geht jedoch davon aus, dass es sich um die Organisation Primer Comando Capital aus Brasilien handelt, die diese Drogen aus Peru, Bolivien oder Kolumbien einfliegen ließ, um sie von da aus nach Brasilien zu bringen. Da neue Radars an der Grenze installiert wurden, könnte der Landweg die geplante Lösung gewesen sein.
Wochenblatt / Abc Color
Johan Moritz van Nassau-Siegen
Scheint als ob man den Freimauerern was unterjubeln will.
Denn diese duerften wohl schwerlich so dumm sein und deren DDR Zeichen da drauf malen.
Christian2005
insgesamt 2.200 kg Kokain? und das lässt man einfach so zurück???
Da möchte man denken, das sind für die Drogenbosse Peanuts, sonst hätten die doch mehr darum gekämpft?
eggi
warum sollten Sie kämpfen, so hat die Senad die Drogen legal transportiert, die bosse bekommen das Zeug schon wieder, weil irgendwann, ist das Zeug aus dem Lager verschwunden und keiner weiß wohin. Und die Senad konnte Erfolge melden, vorerst jedenfalls.
Christian2005
ahh stimmt eggi, hast sicher recht.