Paraguay sei in Sachen Infrastruktur Schlusslicht

Asunción: Der Präsident der paraguayischen Kammer der Bauindustrie (Capaco), Guillermo Más Duarte, bedauerte, dass die Realität von Paraguay in Bezug auf Investitionen in die Infrastruktur immer noch hinter dem Zeitplan zurückbleibt. Er sagte, dass es dringend notwendig sei, eine solche Situation zu überprüfen.

„Paraguay ist ein Land mit geringer Bautätigkeit, wir haben 7 Millionen Einwohner, wir haben immer noch wenig Bewegung. Es tut mir weh, dass Paraguay in Sachen Infrastruktur auf den letzten Plätzen liegt“, sagte er.

Duarte wies darauf hin, dass die biozeanische Route ein sehr wichtiges Projekt für das Land sei, da sie den Weg für ausländische Fracht ebne, die Paraguay zugutekomme. „Diese biozeanische Route, die den Weg für ausländische Fracht ebnet, ist sehr interessant“, sagte er.

Duarte fügte an, dass für ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 40 Milliarden US-Dollar eine nachhaltige Investition im Laufe der Zeit mindestens zwischen 1,2 und 1,5 Milliarden US-Dollar betragen müsste. „Aber wir erreichen noch nicht einmal 1.000 Millionen US-Dollar“, präzisierte er.

Duarte versicherte, dass in dieser Angelegenheit der Privatsektor die Zügel in die Hand nehmen müsse, um die nationale Infrastruktur durch eine öffentlich-private Vereinbarung zu verbessern, da nicht nur mehr Investitionen getätigt würden, sondern diese auch im Laufe der Zeit aufrechterhalten würden.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Paraguay sei in Sachen Infrastruktur Schlusslicht

  1. ausser das diese riesen Straße durch Paraguay gebaut wird und viele Bürger jetzt km weit bis zu einem Abzeig fahren müssen um überhaupt noch ihre Häuser oder ihren Arbeitsplatz zu erreichen tut sich überhaupt nichts in Py. Bei vielen Straßen heißt es doch wo nehmen die Schlaglöcher die Straße her??? seit Jahrzehnten heisst es die Straße wird geteert und was passiert? NICHTS. Die Gelder fließen in die Taschen der Politiker und Amigos. Früher wurden die Erdstrassen wenigstens noch von der Mulicipalidad eben geschoben ..heute passiert nicht einmal das mehr. Alles was außerhalb von Asuncion liegt gleicht einer Wüste. Ja, super das wir jetzt diese riesen Straße bekommen und dann an jeder Ecke Maut bezahlen dürfen.

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  2. Meiner Meinung nach erzählt Duarte Müll für den er gut bezahlt wird. Erstens wird sehr viel in Paraguay gebaut, zweitens ist es für die Oben klar, dass die Melkkuh mit Namen Paraguay wirtschaftlich besser ausgesaugt werden sollte. Tranquilo und Liberdad darf dann nicht mehr sein. Wie sollte man Paraguay sonst in die moderne Sklaverei locken?

  3. In den letzten Jahren ist eigentlich schon viel in Strassenbau investiert worden, vorher war über Jahrzehnte lang nix los. Natürlich ist Paraguays Infrastruktur mies, vor allem der Zustand der Straßen; aber man kann auch nicht alles von heute auf morgen machen.
    Naja, auf diese Verbände und Kammer kann man eh nix geben – reine Interessensgemeinschaften.
    Ich nehme stark an, dass das Modell der Ruta 2, also private Betreiber mit x Peajes Schule machen wird – das sind absolute Goldgruben für bereits wohlhabende Personen.

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