Ronaldinho Gaucho ist frei

Asunción: Richter Gustavo Amarilla stimmte einer außergerichtlichen Einigung zu, wonach mit einer Strafe von 200.000 US-Dollar Ronaldinho de Assis Moreira und sein Bruder Roberto freigelassen werden. Die letzten Monate waren sie in einem Hotel unter Hausarrest.

Einerseits verurteilt sich die Justiz für die Nutzung der gefälschten Dokumente und andererseits begünstigt sie die Angeklagten mit einem abgekürzten Verfahren, da diese die „Tat“ eingestanden haben. Anfang März reiste Ronaldinho mit seinem Bruder zu einer Promotion Tour nach Paraguay und nutzten bei der Einreise die Pässe, die ihnen die Tourmanagerin illegal anfertigen ließ. Kurz darauf wurde er verhaftet und kam ins Gefängnis. Seit rund 3 Monaten steht er unter Hausarrest. Diese ist weiterhin auf der Flucht.

Wochenblatt / Poder Judicial

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3 Kommentare zu “Ronaldinho Gaucho ist frei

  1. Merke: Habe im Eierland stets 200.000 US$ bereit, um dir die Freiheit zu erkaufen. Sonst kann es dir passieren, dass wegen drei aus Hunger gestohlener Pomelos im modernsten Gefängnis der Welt Tacumbu für ein paar Jahre absitzen musst. Devisen von Ausländern sind hier unter ständig Dauergrinsen auf dem Diente de Palo stets gerne gesehen. Gute Heimreise Fußballfuzi, komm bald wieder.

  2. An die Initiatoren der Aktion trauen sich weder Staatsanwalt noch Richter Darsteller heran, da fuellt sich deren Unterwaesche bereits beim Gedanken daran mit den eigenen Fäkalien? Nur die Opfer werden hier abgezockt. Diese konnten nicht ahnen, das mit den Dokumenten etwas nicht in Ordnung sein könnte, da es in ihren Kreisen üblich ist ihnen Pässe und Staatsbürgerschaften hinterher zu tragen. Den BRD Pass gibt es für Fussballspieler aus Drittstaaten auch ohne das diese einen Antrag stellen…..

  3. Wahnsinn, wie sie ihn behandelt haben. Ronaldinho, der sicher auch viele Fans in Paraguay hat, wird garantiert nie wieder mehr ein Fuß im Land der Guarani setzen. Das Weibsstück, was ihn hergebracht hat, ist ja untergetaucht und hat dank passender Amigos auch erstmal Ruhe. Die trägt die Hauptschuld – aber büßen muss Ronaldinho.

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