Schrecklich: Hund mutwillig erschossen

Asunción: Ein Brasilianer steht derzeit im Mittelpunkt einer kritischen Menge. Er rief einen Hund in sein Grundstück und schoss ihm in das Maul. Daraufhin rannte der Hund weg und verblutete auf der Straße.

Die Eigentümer des toten Hundes, der seit 12 Jahren bei ihnen wohnte, zeigten die Tötung des Hundes bei der Staatsanwaltschaft an. Der Brasilianer, bei dem Tierliebe anscheinend nicht weit ausgeprägt ist, warnte seine Nachbarn schon des Öfteren, dass er ihre Haustiere umbringen werde.

Vinicius Pires Martins, ein brasilianischer Student und seit neun Monaten Mieter einer kleinen Unterkunft im Stadtteil Obrero, soll laut der Eigentümerin niemals von ihrem Hund belästigt worden sein. Celeste und Karen Vera sind sich sicher, dass die Person, die ihren Hund getötet hat, auch im Stande ist Menschen zu töten.

Bei der Staatsanwaltschaft wurde Karen Vera darüber informiert, dass trotz einiger Gesetze die Polizei nicht viel machen könne. Allerdings bekam sie die Zusicherung, dass dem Fall am Montag ein Staatsanwalt zugewiesen wird. Vera ist egal wo sie hingehen muss, um den Stein ins Rollen zu bringen.

„Es ist wichtig, dass der Brasilianer das Gesetz zu spüren bekommt. Diese Aktion ist für alle schutzsuchenden Hunde gedacht, für dessen Rechte ich damit eintrete“, so die junge Frau. Der Mann wurde vorübergehend aufs Polizeirevier mitgenommen, bis klar ist, was gegen ihn unternommen werden kann.

Wochenblatt / Última Hora

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6 Kommentare zu “Schrecklich: Hund mutwillig erschossen

  1. Von der Polizei: Maximal eine Geldstrafe wegen Sachbeschädigung oder gefährdung der öffentlichen Sicherheit.

    Von der Familie der Besitzer….kommt ganz darauf an.
    Vermutlich wird nix passieren.
    Hat er aber Pech, und die Familie hat indigene/traditionelle Leute am Land und der Besitzer einen guten Status in der Familie. Dann sieht die Sache anders aus. Dann möchte ich jetzt nicht der Brasileiro sein, wenn er wieder raus kommt.
    Wenn er mit ein paar Brüchen und Prellungen davonkommt hätte er da noch Glück gehabt. Die Untätigkeit der Justiz funktioniert nämlich hier in beide Richtungen.

  2. Hier zählt ein Menschenleben nicht, eines von Tieren schon lange nicht. Habe erst gestern eine große Diskussion mit meinem Nachbarn gehabt. Der Spross der Familie hat einen Welpen am Hals aufgehängt und rum geschleudert, dann habe ich eingegriffen, nun fürchtet meine Familie Repressalien.

  3. Hier haben Sie vor ein paar Wochen einen Hund vergiftet. Der arme Kerl war praktisch verhungert ins Quartier gekommen. Mein Versuch ihn zu retten scheiterte nach 3 Tagen an der Grausamkeit der weltbesten Nachbarn. Habe hier auch schon eine angebundene Ziege vor der Steinigung gerettet. Keiner kruemmte auch nur einen Finger die Kids davon abzuhalten.

  4. Das finde ich richtig sehr interesant;menschen werden bei der dutze am tag ermordet in Paraguay und jetz regt die gesellschaft sich auf wegen ein hund;es sollte auch mit 30jaehriger haft bestraft werden’o hoelle alle andere tiere der welt sind nicht so untierisch wie diese unhaarige rasse.

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