Schusswechsel mit EPP: Rücksäcke beschlagnahmt

Tacuaras: Vergangene Nacht kam es zwischen Mitgliedern der FTC und drei Kämpfern der EPP Splittergruppe EML zu einem Schusswechsel. Man fand Blutreste und ihre Rücksäcke. Es soll Verwundete geben.

Mitglieder der gemeinsamen Einsatzkräfte (FTC) sahen drei Personen, die mit Rucksäcken und Gewehren durch Unterholz einer Estancia schlichen. Sie entschieden sich sie zu verhaften und näherten sich.

Auf der 3.000 ha großen Estancia Acapitigó nahe Arroyito im Departement Concepción, ließen die drei Männer ihre Rucksäcke zurück um schneller fliehen zu können. Trotz geglückter Flucht konnte die FTC wenigstens die Rucksäcke sicherstellen, womit sie sich neue Informationen zur EML zu Geisel Felix Urbieta oder die EPP erhoffen, so Oberst Víctor Urdapilleta, Sprecher der FTC.

Darin befanden sich in erster Linie Lebensmittel wie Fleisch, Käse, Hühnchen, Bohnen, Milch, Kekse, Tee, süßer Aufstrich, ein Spaten und eine Säge. Die drei Unbekannten waren demnach auf dem Weg zu ihrem Camp nahe des Rio Aquidabán. Leider konnten die Soldaten nicht ausmachen, wo das Lager sich befindet. Außerdem ist unklar, ob Felix Urbieta sich da aufhält.

Nahe dem Fundort der Rucksäcke fand man auch Reste von frischem Blut und Patronen. Dadurch ist anzunehmen, dass bei den getätigten Schüssen von Seiten der FTC Mitglieder wenigstens eine der Personen verletzt wurde.

Der Eigentümer der Estancia Rogelio Carrillo erklärte schon im vergangenen Jahr Opfer von Erpressung durch die EML geworden zu sein. Zuerst fackelten sie ihm ein Gebäude ab und dann forderten sie Geld. Er zahlte 20.000 US-Dollar, um in Ruhe arbeiten zu können.

Wochenblatt / Hoy

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5 Kommentare zu “Schusswechsel mit EPP: Rücksäcke beschlagnahmt

  1. Das ist schon eine starke neue Polizeieinheit, die findet sogar
    Blutreste und Rucksaecke, ein absolut starkes Ergebnis, denn
    wer gibt sich schon mit Festnahmen ab.
    Gegen diese extrem agierende EPP haetten die deutschen im
    2.WK keine Chance gehabt, hoffentlich lach ich mich jetzt nicht
    tot wegen dieser grossen Armee der Querulanten.

  2. Diese sogenannte Befreiungsarmee haetten wir ja seinerzeit in
    Stalingrad benoetigt, um den Kessel zu sprengen.
    Nein das ist nicht ironisch gemeint, wenn man nur mal bedenkt,
    als wie gefaehrlich diese Handvoll Idioten hingestellt werden.

  3. Verstehe ich nicht, sie sehen sie.Wollen sie festnehmen.Schießen und finden nur die Rucksäcke oder besser Fressbeutel mit etwas Blut! Beim besten willen,das geht gar nicht! Wenn geschossen wird wird getroffen,wenn nicht, mindestens 5.-10.Runden um den Exerzierplatz je nach schwere Schade für die Einheit!

  4. Oberst Víctor Urdapilleta sucht in Rucksäcken nach neuen Informationen zur EML oder EPP und der Geisel Felix Urbieta? Immerhin Lebensmittel wie Fleisch, Käse, Hühnchen, Bohnen, Milch, Kekse, Tee, süßer Aufstrich, ein Spaten und eine Säge gefunden. Welche ein Erfolg. So muss der Steuerzahler keine 50 Millionen US-Dollar für den Unterhalt der FTC aufwenden, sie haben ja jetzt Lebensmittel, ein Spaten und eine Säge. So eine tolle Ausrüstung stand der Bourbaki-Armee trotz 50 Millionen US-Dollar noch nie zur Verfügung.

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