Schwarze in Paraguay: Kampf gegen die Diskriminierung und den Rassismus

Asunción: Schüler aus der Grundstufe (EEB) sind eingeladen, am Wettbewerb “Kambá” teilzunehmen.

Dabei steht die Forschung und Geschichte von Menschen afrikanischer Herkunft in Paraguay im Vordergrund, organisiert vom Nationalen Kultursekretariat (SNC) und dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft (MEC). Sie sind genauso eingewandert wie viele andere Populationen auch in Paraguay. Vor mehr als 300 Jahren kamen die ersten Schwarzen in das Guarani Land.

Die Schüler müssen ein kreatives Schreiben vorlegen, das auf einer historischen Untersuchung von Charakteren, Ereignissen oder traditionellen Festen basiert, an denen Afro-Nachkommen teilgenommen haben.

Alle Arbeiten können bis Mittwoch, 7. August, abgegeben werden. Die Ergebnisse werden am Dienstag, 17. September, veröffentlicht. „Das Hauptziel der Aktivität ist es, das Bewusstsein und die Sensibilisierung für die Präsenz der afro-paraguayischen Bevölkerung zu stärken, um Diskriminierung und Rassismus zu bekämpfen”.

Jeder Bewerbung sind folgende Angaben beizufügen: Name des Autors, Cedula, Name der Bildungseinrichtung, Titel der Kreativschrift und Illustrationen. Alle Teilnahmebedingungen unter www.cultura.gov.py. Es gibt eine Vielzahl von Preisen zu gewinnen.

Wochenblatt / La Nación

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6 Kommentare zu “Schwarze in Paraguay: Kampf gegen die Diskriminierung und den Rassismus

  1. Seid dem Dreibundkrieg sind die Kamba, d.i. Schwarze, in Paraguay verhasst da viele brasilianischen Soldaten Schwarze waren und diese besonders grausam gegen die paraguayische Zivilgesellschaft vorgingen. Auch die Bandeirantes (brasilianische Pluenderbanden der Kolonialzeit) bestanden oft aus schwarzen Sklaven die ihre Eigentuemer auf Pluenderzuegen nach Paraguay schickten um die reichen Jesuitenreduktionen zu morden, pluendern und brandzuschatzen.
    Daher hat man Angst vor Schwarzen und asoziiert Mord und Totschlag mit denen.

      1. Mit den Hass ist es so eine Sache sie wird vererbt.Die Shoah – Churban lebt weiter.Siehe bei den Juden vorbei.
        Die Franzosen mit ihren Algerienfranzosen.
        Die Russen sind auch eine Nummer für sich.Zentralasiatische Russen(keine Asiaten/Muslime) sind für Sie, Schwarze/Schwarzärsche/Neger/Dotzpuppen/Untermenschen.So einigen wurde ihr hab und gut gleich bei der Ankunft Russland in Waggon/den Bahnhof angesteckt. Das kommt nicht so auf die Zeit an, der Hass wird schon in der Kindheit anerzogen.!
        Das ist das der Kindergarten im Vergleich dazu!

  2. ..bevor gegen den klassifizierten Rassismus vorgegangen wird , sollte vielleicht mal an der Wurzel begonnen werden. .der bauer ..damit mein ich das Bildungs Niveau ..nennt alle fremden die hell sind gringo..und plattnasen indio..selbst im snt.spricht die nachrichten ansagerin davon ..das ein paraguayo einen indio geschlagen hat…ein esel schimpft den anderen langohr…nun gut..man soll nicht meckern wenn das pferd von hinten gesattelt wird…wenn die erwartung nur darauf zielt das es überhaupt mal passiert. .

  3. Finde ich völlik ok Diskriminierung in den Lehrplan aufzunehmen. Die Frage ist nur, wann, wenn die Schüler nebst einer halben Stunden Schlange stehen und der Directroa über Jesus und Militärparaden zuhören müssen und eine Stunde vor Schulausgang Fußball spielen, das Ganze noch nebst Weltsprache Guarani und von 7 bis 11 Uhr, wobei auch die Pausen nicht zu kurz kommen dürfen. Wohl nur dadurch zu bewerkstelligen, indem man Unwichtiges weg lässt.

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