Städtische Mülldeponie verunreinigt Fluss

Paso Yobai: Wenn eine städtische Mülldeponie, nur wenige Meter von einem Fluss angelegt ist, dürften wohl kaum umfangreiche Planungen vorausgegangen sein. Nun ist guter Rat teuer. Denn bei jedem Regen wird der Bach Gasory verseucht weil illegal Müll überall verteilt wird.

Etwa ein Kilometer außerhalb von Paso Yobai, Guairá, in der Gegend von San José, liegt die Deponie. Alle Arten von Müll werden hier täglich abgekippt.

Die Anwohner berichten, dass skrupellose Menschen, die nicht die Abfallgebühren der Kommune bezahlen wollen, ihren Unrat einfach auf der Deponie oder den Zufahrtswegen hinwerfen würden. Dies verschlimmere den Zustand noch mehr.

Bürgermeister Dr. Ronald Vázquez weiß selbst wenig Rat. „Wir versuchen das Problem zu lösen. Jedoch mehr als 40% der Einwohner zahlen lieber keine Entsorgungsgebühren für die Müllabfuhr und werfen dann den Abfall einfach in die Gegend“, sagte er.

Ein Schild “Müllabladen an dieser Stelle verboten“ interessiert keinen in der Gegend.

Wochenblatt / ABC Color

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4 Kommentare zu “Städtische Mülldeponie verunreinigt Fluss

  1. Hier gibt eine Lösung. 60% der Einwohner haben halbwegs gelernt.Das ist schon mal gut!
    40% der Einwohner müssen noch erzogen werden.Ein wirklich stramme die Bußgelder wirklich Scherzen
    bringen sie ganz schnell auf den “Sauberen Weg.”

  2. Wolfgang, ihre Lösung währe gut, da ist nur ein Problem, die 40% haben das Geld nicht, um eine Busse zu bezahlen. Wenn diese das Geld hätten, würden sie ja die Abfallgebühr bezahlen. Also bleibt es beim gleichen.
    Solange es so Arme Menschen gibt, solange wird das Problem nicht lösbar sein.
    Ausser der Staat macht das Gratis. Der Haupt start, währe bessere Bildung.
    Es muss in der Schule intensiv das Abfallentsorgung Problem behandelt werden, und die folgen wirklich den Kindern erklären, was passiert, wenn man den Abfall nur auf die Strasse wirft. danach löst sich das Problem von selbst. Sicher wird es nicht besser von Heute auf Morgen, ich bin mir sicher, dass diese Lösung Früchte tragen würde.

  3. Ja das interresiert keinen in caacupe oder egal wo .es sollten dann sich die gemeinden was einfallen denn wenn sie strafen machen wuerden fuer illegales abladen und das teurer ist als wenn sie muell gebuehren zahlen wuerden dann werden sie es sich ueberlegen

  4. Sehen Sie das Haus auf dem Foto. Ja, das ist mein Haus, jedenfalls kommt es mir so vor. Warum 40% keine Abfallgebühren bezahlen liegt nicht an der Armut, Aire, Celular, Cerveza, Auto, Moto, gegrilltes Leder wochenends können sie sich schließlich leisten, nein, das hat viel mehr mit Intelligenz zu tun, denn etwas haben ihnen ihre Lehrer und Eltern als Vorbilder ja beigebracht. Bei meinen Nachbarn ist das jedenfalls genau so wie ich es beschreibe. Aber wenn sie sonst schon ein Können von mager aufweisen, Feuermachen will auch gelernt sein.
    Schon mal einem 4-jährigem Kind – auch wenn es schon 40 Jahre alt ist, aber diese Mentalität aufweist – versucht irgendetwas zu erklären? Ja, ich will Cerveza, TV-schauen, mir ist heiß, ich will Aire, ich will zu “Señora Vaca, que nos da la leche” tanzen, das versteht ein 4-jährigem Kind ganz bestimmt noch.

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