Stromversorgung könnte besser werden

Paraguay verbraucht aktuell 24% der erzeugten Energie aus dem binationalen Wasserkraftwerk Itaipú, sagte der verantwortliche Direktor James Spalding. Er erwähnte auch, dass man ständig an Projekten arbeite, den Verbrauch und andere Initiativen zu amortisieren, parallel forschen Entwickler im Bereich alternativer Energien.

Itaipú stand am Mittwoch im Fokus vieler Pressemedien, denn an diesem Tag wurde offiziell die Verlängerung der neuen 500 kV Linie in Betrieb genommen. Die Einweihung wurde durch den Staatspräsident Horacio Cartes persönlich vollzogen.

James Spalding erwähnte, durch diese Modernisierung stellen wir sicher, dass jeder Stromkunde genug Energie zu Verfügung hat und mehr Sicherheit in der Versorgung bekommt.

Er wies auch auf die Möglichkeit zur Erhöhung der Verbrauchsmenge hin, Paraguay soll sich weiter entwickeln, deshalb brauche man ein nachhaltiges und integratives Wachstum. Sollten sich neue Unternehmen im Land niederlassen, brauchen sie Energie auf die man sich verlassen kann.

Der Direktor erklärte weiter,„wir verfolgen verschiedene Projekte, besonders im Leistungsschutz, auch der staatliche Stromversorger ANDE erstellt Analysen über die Auswirkungen bei der Nachfrage, diese setzten wir dann um und greifen lenkend ein”.

Die Polytechnische Fakultät der Nationalen Universität von Asunción (UNA) erstellt einen nationalen Energieplan und wird bei der Suche nach alternativen Energiequellen mit involviert.

Als Beispiel nannte Spalding die erste Installation einer Wind-  und Solarstation für eine Militärstation im Chaco. „Wir wollen auch eine Solaranlage in der Stadt Bahía Negra installieren“, sagte er.

Abschließend erklärte James Spalding, dass Itaipú 85% der Stromversorgung im Land abdeckt.

Quellen: Ultima Hora / ANDE

 

 

 

 

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