Süchtige verpfänden sogar ihre Handys und Ausweise, um ihre Sucht zu stillen

Encarnación: Die besorgniserregende Abhängigkeit von gefährlichen Drogen in Itapúa ist eine Realität, die mittlerweile vielen Bewohnern des Departements große Sorgen bereitet.

Im Departement Itapúa herrscht wie in vielen anderen Regionen eine besorgniserregende Situation der Abhängigkeit von gefährlichen Drogen. Süchtige befinden sich oft in einer Notlage und sind bereit, alles zu tun, um Drogen zu bekommen.

Eines der besorgniserregendsten Verhaltensweisen ist die Tendenz von Süchtigen, ihre Mobiltelefone und in manchen Extremfällen sogar ihre Ausweisdokumente zu verpfänden, um an Geld zur Finanzierung ihrer Sucht zu kommen. Diese Praxis ist äußerst gefährlich, da sie die Sicherheit und das Wohlbefinden der betroffenen Menschen gefährdet.

Auch Staatsanwalt Enrique Fornerón zeigte sich überrascht über die jüngsten Verfahren, bei denen erhebliche Mengen an Cedulas gefunden wurden, die als “Garantie“ für die Abholung der Drogen dienen.

Es ist wichtig zu erkennen, dass Drogenabhängigkeit ein komplexes Problem ist, das die gesamte Gesellschaft betrifft. Das Problem muss von verschiedenen Fronten aus angegangen werden, einschließlich Prävention, Aufklärung, medizinischer Versorgung und emotionaler Unterstützung.

Wochenblatt / Mas Encarnación / Beitragsbild Archiv

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1 Kommentare zu “Süchtige verpfänden sogar ihre Handys und Ausweise, um ihre Sucht zu stillen

  1. DerEulenspiegel

    Es geht sichtbar immer mehr bergab. Alkohol, Drogen und Korruption zerstören unaufhaltsam die Gesellschaft und die Politiker sind vollkommen unfähig/unwillig sich dieser Entwicklung entgegen zu stellen. Ich denke da an ein christliches Lied: “Ohne Gott geht es in die Dunkelheit, doch mit ihm stehen wir im Licht”. Der Text könnte nicht aktueller und zutreffender sein! Und diejenigen, die jetzt am lautesten aufschreien sind Teil dieser teuflischen Entwicklung und begreifen es nicht.

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