Todesstrafe gefordert

Caacupé: Doña Asunción Valdez ist 61 Jahre alt und Witwe. Sie fordert Gerechtigkeit für den Tod von ihrem Mann und ihrem Sohn, mehr noch, sie fordert die Todesstrafe. Die Beschuldigte soll ungestraft bleiben, denn sie hat angeblich politische Beziehungen.

Am 27. November 2014 kam es zu dem tödlichen Zwischenfall im Stadtviertel San Antonio von Caacupé. Inés Marecos hatte einen Zaun neben dem Anwesen von Valdez unter Strom gesetzt, von dem der Mann und Sohn nichts wussten. Als ein Schwein entkommen wollte, berührten sie den Maschendraht und starben sofort.

Mehr als zwei Jahre nach dem Unglück wurde Marecos der schuldhaften Tötung angeklagt und nun erfolgte der Prozess. Aber Valdez befürchtet, dass die Tat ungesühnt bleibt, denn die Angeklagte war einmal Haushälterin von dem Politiker Lino César Oviedo und hat immer noch Verbindungen zu den Angehörigen. Sie fordert die Todesstrafe für Marecos, nur so werde die Schuld beglichen.

Die Beschuldigte gestand die Tat und bietet eine Entschädigung an. Carlos Maldonado ist der ermittelnde Staatsanwalt. Der Prozess wird morgen fortgesetzt.

Quelle: ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen