Tue niemanden etwas Gutes, dann widerfährt Dir nichts Schlechtes

Caaguazú: Eine Familie, die am Samstagabend ein leckes Asado vorbereitete und im Kreise der Liebsten dieses genießen wollte, sah ein Mann, der bei ihnen im Ortsteil auf der Straße lebt. Sie lud ihn ein, mit ihnen das gegrillte Fleisch zu genießen.

Pedro Leguizamón, bei allen bekannt als “Karaícho“, nahm die Einladung ein und setzte sich an den gedeckten Tisch. Ihm servierte man einen vollen Teller mit schönen Stücken Fleisch. Der arme Mann aß so schnell, dass er sich daran verschluckte. Alle Anwesenden versuchten ihm dabei zu helfen, den Rachen wieder frei zu bekommen. Alle Bemühungen waren erfolglos. Gegen 22:30 Uhr verfrachteten sie ihn in ein Auto und fuhren ihn vom Stadtteil Potrero Boca zum IPS Regionalkrankenhaus, wo er leider leblos ankam.

Wochenblatt / Extra / CND

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3 Kommentare zu “Tue niemanden etwas Gutes, dann widerfährt Dir nichts Schlechtes

  1. Oh Gott, was für ein schreckliches Schicksal, er tut mir mehr als leid, der arme ” Teufel “. Respekt für die Menschen, die ihn zum Essen eingeladen hatten, ein Akt der leider nicht so häufig vorkommt, in unserer heutigen Zeit.
    Ja, man muss zufrieden sein, wenn man genug zu Essen hat, keinen Hunger kennt.

  2. Bei dem Titel hätte ich eher damit gerechnet, dass der Mann die Familie in der Nacht ausraubte…
    Eine solche Erfahrung ist sicher nicht schön und war für alle Anwesenden auch sicher nicht einfach zu bewältigen. Nach all den Grund auf negativen Berichten freut es aber zu lesen, dass es doch noch positives gibt, auch wenn es nicht so endete.

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