Überschwemmungen im Chaco gehen zurück

Teniente Irala Fernández: Wie die Nachrichtenagentur IPP meldete, sind nach der Überschwemmungskatastrophe im Chaco wieder 90% der betroffenen Ortschaften über Land erreichbar. Aldo Zaldivar, vom Nationalen Notstandsekretariat (SEN) erklärte, dass es zwar in einigen Bereichen zu erhöhten Wasserpegelständen kam, dies jedoch auf die Sprengung von Deichen zurückzuführen sei.

Obwohl die Situation der Bedürftigen die in vielen Fällen alles verloren hat nicht überstanden ist, wird in ungefähr einer Woche die Verteilung von Hilfsgütern eingestellt. Nichts desto trotz wird ein Plan zum Wideraufbau bzw. Umsiedlung ausgearbeitet und hoffentlich bald ausgeführt.

In den kommenden Tagen besucht eine Gruppe Soldaten die betroffenen Gebiete, um sich ein Bild davon zu machen, welche Hilfe am dringendsten benötigt wird. Diese militärische Einheit hat ausreichend Einsatzerfahrung beim Wiederaufbau und wird demnächst auf Haiti stationiert, wo ein Erdbeben alles zerstörte.

(Wochenblatt / IPP)

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