US-Botschafterin: “Norden ist keine Konfliktzone“

Die Botschafterin der Vereinigten Staaten, Leslie Ann Bassett, besuchte das erste Mal den Bezirk Concepción im Norden Paraguays, das Rückzugsgebiet der paraguayischen Volksarmee (EPP).

Die diplomatische Vertreterin betrachtet das Bundesland (Departamento) nicht als Konfliktzone sondern sieht in dem “Gebiet ein großes Potential in verschiedenen Bereichen“. Sie sagte weiter, dass eine verstärkte Präsenz der Regierung und deren Vertretern die Chancen und Möglichkeiten der Bevölkerung im hohen Norden erweitern wird. „Dies ist ein lokales Problem, aber es ist wichtig, das Beste daraus zu machen und die Bemühungen für eine Verbesserung der Zone weiter zu führen“, sagte sie.

Die Botschafterin führte mehrere Erkundungsfahrten durch und besuchte landwirtschaftliche und industrielle Betrieb, sie sprach mit Vertretern der Stadtverwaltung und dem Gouverneur aus Concepción, Luis Urbieta. Die Regierung der Vereinigten Staaten investiert stark über die “Behörde der Vereinigten Staaten für internationale Entwicklung“ (USAID).

Der Direktor dieser Agentur, Fernando Cossich, äußerte sich näher zu den geplanten Maßnahmen und sagte, dass das Kooperationsprogramm eine Wertschöpfungskette in dieser Region schaffen soll. Das Projekt für Concepción, welches auch schon genehmigt ist, umfasst einen Etat in Höhe von 10 Millionen US Dollar, sie dienen zur Förderung der Produktionsgenossenschaften in dem Bundesland.

Profitieren davon sollen insgesamt mehr als 20.000 Kleinbauern in Canindeyú, San Pedro, Amambay und Concepción. Parallel dazu wurde eine Vereinbarung mit dem Bildungsministerium unterzeichnet, um den Englischunterricht an Schulen weiter auszubauen und zu intensivieren.

Quelle: Ultima Hora

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16 Kommentare zu “US-Botschafterin: “Norden ist keine Konfliktzone“

  1. Ist ja interessant Frau US Botschafterin scherbewacht kutschiert sie durch die Gegend.
    Es darf nicht sein, was schon da ist. Nun ja die offizielle allgemeinen Berichterstattung ist zu behandeln wie ein rohes Ei.

      1. @Manfred,Sie wissen doch was Alex meinte,doch nicht normale Touristen,er meinte sicherlich wo sich die USA überall reindrängen.
        Und Einwanderer sollten Sie dabei auslassen.
        Beste Grüsse

    1. Dem kann man nur 100%ig zustimmen.
      In jedem Land, das dieses Volk heimsucht, gibt es danach Bürgerkrieg und Chaos. Diese Herrschaften sollen mal lieber die Probleme im eigenen Land beseitigen, als immer und überall ihre Nase (und leider nicht nur die Nase) reinzustecken.

      1. So wie ein Stier bei rotem Tuch prinzipiell ausrastet, obwohl von dem Tuch gar keine Gefahr ausgeht, rasten eben auch Menschen mit einer bestimmten Programmierung aus, wenn sie USA hören. Ich bin ein sehr geschichtlich versierter und politisch geprägter Mensch, halte mich an Fakten aus der Vergangenheit und Gegenwart und bilde mir daraus meine Programmierung. Meine Programmierung warnt mich da eher vor Roten und Russen. Ich dachte bisher, daß politische Programmierungen für Einwanderer auf offline gestellt wären, daß sie alles hinter sich lassen, was war und sich auf die hiesige Gegenwart konzentrieren. Schade, wenn manche das nicht können oder wollen. Sie schleppen dann eine ganze Menge Ballast mit sich herum und verändern damit weder ihr Umfeld noch die Welt.

        1. Also für mich gilt weder Beweihräucherung fur die Roten,die Russen und Amerikaner,ich bin ein “Offliner”,wie Sie schrieben.
          Auch ich habe ein langes Leben hinter mir,und bin viel auf der Welt herumgekommen,und sehr viel gesehen und mitbekommen.
          Die Politik geht mir den langen Rücken herunter,und bin auch strenggläubiger Atheist,all dies bekam ich mit.
          Aber nehmen Sie doch Fakten her,was tun denn all diese “Herrschaften”,zündeln zündeln und vom Frieden keine Spur.
          Nun habe ich mich für immer umgedreht,und habe keinerlei
          Lobeshymnen für all diese bis ins unmenschliche treibenden
          die sich das Recht nehmen,ständig und überall ihre schmutzigen
          Hände über die Völker zu breiten.
          Hoffe Sie begreifen,daß es auch Menschen gibt die hinter die “Vorhänge”! sehen können.

          Beste Grüsse
          Penicillin

        2. Das sollte jetzt in keine Privatfehde ausarten.
          Aber wenn der geschichtlich so versierte Mensch nur alles aus einer Richtung sieht….
          Im übrigen – Meinungsfreiheit, Gedankenfreiheit….. nicht erwünscht? Alle, die anderer Meinung sind, sollten lieber schweigen, gelle?
          Und die Wahrheit – auch die geschichtlich saubere Wahrheit (nicht die beim Militär oder Polizei oder sonstwo eingedrillte “Wahrheit”) kann man äußern – oder?

          1. Liebe Leute, bleibt ruhig und gelassen! Den Druck und Streß wollten wir eigentlich in Deutschland zurück lassen. Jeder hat seine Lebenserfahrung, wurde dadurch geprägt und darf darum auch seine Meinung sachlich vertreten und behalten. Standpunkte und Meinungen zu vertreten ist das Eine, das Recht auf freie Meinungsäußerung das Andere. Wer beides akzeptieren und damit umgehen kann, der besitzt ein Stück Weisheit und Abgeklärtheit. Im übrigen ist es auch jedem überlassen, ob er Christ, Atheist, Muslim oder was auch immer ist. Am Ende muß er für seine Handlungen alleine gerade stehen. Hauptsache er zwingt niemanden dazu, seine Ansichten zu übernehmen und läßt die anderen in ihrer Facon “selig” werden.

    1. die bekommen ja in Paraguay auch eine “Gefahrenzulage” Und weil alles so gefährlich ist, verlangen sie auch auch die komplette Adresse, Telefonnummer, Telefon, Haus – und Autoschlüssel – Alles zur “””Sicherheit””” ihrer Besucher!!!!!!!!!

  2. Diese Hassreden über die Amis gehen mir aufn Zeiger. Übrigens auch die über die Russen, Gauchos, Moslems usw.
    Aber eins steht doch mal fest. Wer dem Ami genehmigt nicht nur diplomatisch sondern auch Militärstützpunkte in seinem Land zu errichten,, hat ausgesorgt. Und wir Alle haben es doch in Deutschland erlebt. Bei uns z.B. war Ramstein in der Nähe. Nicht nur das die ganze Region wirtschatlich davon profitiert, nein, auch menschlich gibts dort unglaublich viele Gemeinsamkeiten. Sagt den Pfälzern mal, die Amis sollten dort raus, dann würdet ihr aber was erleben. Viele Dinge die hier in PY schief laufen, wären schnell gerade gerückt.
    Deshalb denke ich, lasst euch mal nicht so manipulieren. Bildet eure eigene Meinung bei learning by doing

    1. Ja, ich kenne auch Leute, die durch die Amis in Deutschland sehr profitiert hatten (Bars, Discos, generell Einkaufstempel) und deshalb ihre Besatzer lieben und kenne aber auch Leute, da ganz ganz anderer Meinung sind.
      Vielleicht ist es ja auch eine Art Stockholm-Syndrom

  3. @Wochenblatt, hmm wäre Interessant einen “Runden Tisch”! einzurichten,dann
    könnten wir endlich von Angesicht zu Angesicht ruhig und sachlich,-und das bis
    in die Nacht hinein alles diskutieren.
    Jeder könnte seine objektiven Ansichten einbringen!
    Ob dies möglich wäre überlasse ich dem Wochenblatt.

    Mit besten Grüssen
    Euer Penicillin

    1. Lieber Penicillin, Dein Vorschlag in Ehren – aber was soll das bringen?
      Putinversteher sind für gewöhnlich argumentationsresistent. Siehe dazu Kommentare in großen deutschen Zeitungen. Außerdem ist Paraguay nicht der “Nabel der Welt” in dem Weltgeschichte geschrieben werden könnte. Wen interessiert es, was wir diskussionsfreudigen Deutschen am Stammtisch verbreiten. Wir werden damit niemanden beeindrucken, nichts beeinflussen und schon gar nicht den Politikverlauf beeinflussen. Wir können ja nicht einmal hier in Paraguay irgend etwas zum Positiven bewegen. Ganz im Gegenteil, gute Vorschläge werden als Einmischung und Rechthaberei/Besserwisserei abgetan. Bleiben wir Realisten und pflegen unsere relative Ruhe in aller Bescheidenheit und in Frieden unter der Sonne Paraguays.

      1. Lieber Manfred – Sie widersprechen sich mittlerweile in jedem Beitrag. Gerade hatten Sie noch davon geschrieben, dass jeder nach seiner Facòn usw. ….Sie schrieben sich selbst Abgeklärtheit und Weisheit zu – wow, das hatte bisher nichtmal Einstein oder Ghandi getan – und hetzen nun schon wieder über die “Putinversteher” und meinen damit Menschen, die einfach auch nur ihre Meinung frei äußern. Das müssen doch keine “Putinversteher” sein. Das können ganz einfach Leute sein, die – wie Sie selbst hervorgehoben haben – andere Lebenserfahrungen gemacht haben als Sie. Dann unterstellen Sie bei der Gelegenheit gleich denen noch, die anderer Meinung sind als Sie, den “Putinverstehern”, dass diese argumentationsresistent sind. Was wollen Sie damit ausdrücken? Dass alle anderen ausser Ihnen Betonköpfe sind, weil sie nicht die Meinung wie ein Hemd wechseln – nicht Ihre Meinung annehmen würden?
        Diese Widersprüche hätte ich ganz gern mal von Ihnen hier erklärt bekommen 😉

        Ansonsten stimme ich Ihnen zu – ein Runder Tisch hier macht keinen Sinn. Man könnte seine Meinung äußern – das wäre es aber auch schon. Und verändern können wir hier in Paraguay auch nichts. Der These, dass wir generell nichts verändern können, widerspreche ich jedoch. Wenn man will, sich organisiert, dann kann man auch verändern. Wären wir 89 nicht auf die Straße gegangen, hätte der dicke Verkohler später keine großen Reden schwingen können.
        Wer sich mit Unrecht und Ungerechtigkeit abfindet, den Kopf in den Sand steckt – wie will der später mal vor seinen Herrn treten (wenn er denn daran glaubt) oder als Atheist – wird er beim Ableben ruhig und friedvoll gehen können oder von Gewissensbissen geplagt werden, unter dem Motto: Ach, hätte ich doch….

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