Villeta möchte auch einen neuen Küstenstreifen für Touristen

Villeta: Zementwerk, Werften und Häfen bestimmen das Bild des Ufers am Paraguayfluss in und um Villeta. Die Stadt die vor den Toren Asuncións möchte im Zuge der Erneuerung ebenso einen Küstenstreifen haben, wie in Encarnación, Asunción und bald auch in Hernandarias.

Geschäftsleute und die Stadtverwaltung tuen alles dafür, um das ambitiöse Projekt voranzutreiben. Der Bürgermeister Teodoro Gómez erklärte, dass der Preis für den Bau bei etwa 1 Million US-Dollar liegen würde und damit eine Länge von 1.100 m errichtet werden würden. Der positive Aspekt für die Stadt wäre nicht von der Hand zu weisen, betont das Stadtoberhaupt.

„Neben der angesiedelten Industrie möchte die Stadt ihren Einwohnern sowie Touristen etwas Gutes tun. Wir haben zudem ein Öko-Park von 15 ha der revitalisiert werden soll damit Villeta nicht nur national sondern auch international attraktiv wird. Mit den großen Industrien sind wir sehr zufrieden jedoch würden weitere Sektoren sich auch ansiedeln wenn ein Küstenstreifen vorhanden wäre.

Der Architekt Alcides Adorno projektierte Fußgängerzonen, eine zweispurige Küstenstraße, einen Kreisverkehr, Radwege und ein Amphitheater für 5.000 Personen. Die Zone teilt sich in zwei Bereiche auf, der eine mit Sand wird zum Strand während der andere ein steiniges Ufer hat und zum Fischen und Anlegen mit dem Boot geeignet ist.

Die finanziellen Mittel für die baldige Umsetzung werden derzeit beim zweistaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú erbeten.

(Wochenblatt / 5dias)

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9 Kommentare zu “Villeta möchte auch einen neuen Küstenstreifen für Touristen

  1. Die Wasserqualität muss in Villeta sehr gut sein, da die ganzen Nährstoffe der Einwohner von Asunción sich ungeklärt im Fluss wiederfinden. Es ist noch gar nicht lange her, als vor dem Konsum von Flussfischen gewarnt wurde. Grund der hohe Quecksilbergehalt von den Goldminen unseres Nachbarn. Jetzt ist alles vergessen und auf Messungen verzichtet man vorsichtshalber.

    1. lorry, der macht lieber fahrradwege ( die nie benützt werden, da die radler trotzdem auf der strasse fahren), fussgängerzonen und verkauft die rechte an coca-cola oder pepsi. lässt strassen asphaltieren, die pro jahr an 6-8 wochenenden benützt werden. die intelligenz und weitsicht lässt zu wünschen übrig.

      1. da geb ich dir völlig recht, vermutlich ist der bürgermeister ein fahrradfreak. so was bescheuertes findet mal wirklich selten, als wenn es nichts wichtigeres gibt. für mich ist das alles was da gemacht wird reine kosmetik, sonst nichts. ich hab mal gehört das er in europa war und sich da inspirieren lassen hat. genauso die sogenannte fussgängerzohne, da fallen die steine schon vom ansehen raus. billig, billiger, am billigsten, mehr gibts dazu nicht zu sagen.

  2. Da macht sich ja dann die Reallisierung des Containerhafens besonders gut. Das wird doch richtig idyllisch. Man liegt verträumt am müffelnden Wasser und lauscht den zauberhaften Klängen des des Be- und Entladens.

  3. Erholungszentrum fuer korupte Zoellner, ne spass beiseite.

    Ich finde alles gut, wenn eine Stadt oder Gemeinde dahinter steht um was aufzubauen.

    Durch solche Projekte lernen sie vielleicht mehr auf die Umwelt zu achten. denn sonst ist das schnell vergammelt und keiner kommt mehr.

    1. “Durch solche Projekte lernen sie vielleicht mehr auf die Umwelt zu achten. denn sonst ist das schnell vergammelt und keiner kommt mehr.”
      Zu Lernfähigkeit gehört ein Minimum an Intelligenz.
      Noch Fragen?

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