Asunción: Die Direktion für Meteorologie und Hydrologie hat eine Sondermeldung über das Wetter am morgigen Mittwoch herausgegeben. Heftige Regenfälle und Gewitter sollen mehrere Departements im Zentrum und Süden beider Regionen betreffen.
Ein Bericht der Abteilung für Wetteranalyse und -vorhersage der Direktion für Meteorologie weist darauf hin, dass sich in den frühen Morgenstunden dieses Mittwochs eine Unwetterfront bilden würde.
Es werden akkumulierte Regenfälle zwischen 40 und 60 Millimetern erwartet, begleitet von Gewittern und Windböen, die nahe bei 100 km/h liegen könnten, sowie der hohen Wahrscheinlichkeit von Hagelschlag.
Der Sondermeldung zufolge würde die Schlechtwetterfront zunächst Nordargentinien betreffen und sich dann rasch in Richtung nach Paraguay bewegen. Das Unwettersystem soll voraussichtlich am frühen Mittwochmorgen die Departements Ñeembucú, Misiones, Central, Paraguari, Cordillera und den Süden von Presidente Hayes treffen. Im Laufe des Nachmittags werden dann der Westen von Caaguazú, Guairá, Caazapá und Itapúa von der Schlechtwetterfront erfasst.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte aus der eingefügten Sondermeldung der Direktion für Meteorologie.
Wochenblatt / Wetterbehörde
monosapiens sapiens
Dreimal kurz gelacht. Bisher habe ich noch keinen Frosch quaken gehört. Also wenig glaubwürdig.
Tom
Wie bitte? Der Wetterfrosch hat sich nur einen Sondermeldungsexistenzberechtigungsnachweis ausgestellt. Muß doch auch leben.
Hermann2
Ich weiß auch nicht in welche Glaskugel die Wetterfrösche hier schauen. Es ist vom Rio de la Plata bis zu uns nahezu wolkenfrei. Vielleicht sollte man mal ein Satellitenbild zu Rate ziehen.
Jeremia Ritter von Ochs vor dem Berg
Zum ersten mal in ein paar Monaten schaute ich auch in den online Wetterfrosch rein und tatsaechlich zeigt er 60mm ueber die ganze Woche verteilt Regen an. Es soll anscheinend ab morgen eine Woche lang regnen.
Na lassen wir uns ueberraschen.
In dieser Trockenheit greifen sogar Honigbienen bei tropfenden Wasserhaehnen und Wassertroegen Kolibris an. Anscheinend reicht ein Bienenstich aus um den Kolibri den Garaus zu machen. Ich fand einen toten Kolibri bei meinem Wasserhahn mit nach hinten verrengtem Genick als ob er an Kraempfe gestorben waere. Wenns erst extrem trocken wird sieht man viele Bienen bei den Viehtroegen die aber bis jetzt mich noch keinmal angegriffen haben. Selbst beim Wasserhahn beissen die Honigbienen nie wo sie sofort angegriffen haetten wenn ich mich ihrem Nest genaehert haette. Das zeigt dass die Insekten schon nirgends mehr Wasser finden als bei menschlichen Einrichtungen.
Auch das Wasser des Aquaedukt wird im Chaco mittlerweile von skrupellosen Mennoniten gestohlen. Sie bekommen das Wasser von der Regierung umsonst da es schlammig ist, verkaufen es aber teuer weiter an Beduerftige – wohl meist an Viehzuechter. Ich glaube kaum dass der Aquaedukt jemals wirklich nur fuer Trinkwasser gedacht war.
Um den Aquaedukt bildet sich so langsam eine Wassermafia.
Ich bin kein Roboter
Am 29. September 2020 berichteten hiesig Hobby-Meteorologen noch: „Bis Dezember werden im Pantanal keine starken Regenfälle prognostiziert.“ Da sind wir jetzt aber alle froh, dass Hobby-Meteorologen doch nicht das Wetter schon um Monate im Voraus schätzen konnten.
https://wochenblatt.cc/asuncion-koennte-das-wasser-ausgehen/
Jelly
Genau das dachte ich mir auch! Das ist einfach nur ein Witz; inzwischen kann man nicht einmal die Meteorologen ernst nehmen.