Wie Überflutungen das Internet beeinflussen können

Nanawa: Die Überschwemmungen unter denen Paraguay derzeit leidet betreffen auf den Mobilfunk und das Internet, da die Türme und Antennen generell auf dem Boden verankert sind. Durch die Wassermengen lösten sich viele dieser und sorgten in einigen Fällen für totales Versagen des Dienstes.

Im Fall der Antenne von Tigo in Nanawa, Grenzstadt zu Clorinda, Argentinien, wurde auch ein Teil von Asunción betroffen. Während des Ausfalls gab es kein Internet, Mobilfunk oder Geld- und Gesprächsguthaben Transfer. Über einen Zeitraum von einer Woche in der es kein Signal gab wurde Tag und Nacht daran gearbeitet den Dienst von 2G und 3G Signal wiederherzustellen.

Das Equipment musste mit Booten aus dem überflutetem Gebiet geholt werden und auf Plattformen installiert werden, die im Trockenen stehen. Für die Techniker des Betreibers gab es bisher noch niemals so einen großen Einsatz. Seit zwei Tagen sind alle Dienste wieder hergestellt. Der Ort bleibt jedoch wie ausgestorben, da das Wasser viele Einwohner und fast alle Gewerbetreibenden vertrieb.

In einem anderen Fall stellte die staatliche Ande den Strom ab, da das überschwemmte Wasser fast die Kabel erreichte. Mit diesem jedoch wurde die Antenne betrieben, die ab diesem Moment mit einem firmeneigenen Stromgenerator weiter betrieben wird.

(Wochenblatt / Última Hora)

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