“Wir haben Angst, denn wir wissen nicht wann und ob Covid-19 jemals enden wird“

Asunción: Die Präsidentin des paraguayischen Ärztekreises, Gloria Meza, wies darauf hin, dass die Situation der Pandemie besorgniserregend ist, da nicht bekannt sei, wann sie oder ob sie jemals enden werde.

Es ist auch nicht bekannt, ob das “Wachstum” des Gesundheitssystems im Laufe der Zeit ausreichend und nachhaltig sein wird.

„Wir hatten Epidemien, aber nicht so lange wie diese, die aktuelle Situation ist chronisch. Jetzt sind wir jeden Tag überwältigt und ängstlich, weil wir nicht wissen, wann es enden wird“, sagte Meza im Gespräch mit dem Radiosender 800 AM.

Sie argumentierte, es sei nicht bekannt, ob die Wachstumsbedingungen im Gesundheitssystem ausreichen, um der Pandemie zu begegnen, da man auch nicht wisse, ob die Infrastruktur unter Berücksichtigung des für die Nachhaltigkeit notwendigen Budgets lange aufrechterhalten werden könne.

Meza wies weiter darauf hin, dass es sorgfältig analysiert werden müsse, ob die derzeitige Infrastruktur des Gesundheitssystems aufrechterhalten werden könne und bedauert die Angriffe auf die Angestellten in Gesundheitszentren durch Angehörigen der Patienten, da sie alles tun würden, um ihr Bestes zu geben.

„Wir müssen sehen, wie lange wir diese Infrastruktur, die wir derzeit haben, unterstützen können. Infektionen waren etwas, das man kommen sehen konnte, nur jetzt in einer Pandemie sind sie häufiger und viel schwerwiegender. Wir haben keinen Schutz, geschweige denn im Rechtsbereich“, fügte die Präsidentin der Ärztekammer hinzu.

Meza forderte die Bürger auf, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen und bekräftigte, dass alle Impfstoffe sicher seien. Sie bat auch darum, mit dem Händewaschen, der Verwendung von Masken und der Wahrung der physischen Distanz fortzufahren, um das Ansteckungsrisiko zu verringern.

Wochenblatt / La Nación

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

7 Kommentare zu ““Wir haben Angst, denn wir wissen nicht wann und ob Covid-19 jemals enden wird“

  1. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Zitat: “…jetzt sind wir jeden Tag überwältigt”.
    Bei 12 Stunden Arbeit pro Woche sicherlich. Oder warens 12 Stunden pro Monat?
    So wird das Gesundheitssystem natuerlich “ueberwaeltigt” wenn mittlerweile fast jeder 20. Paraguayer als Generalarzt studiert und nur ausser Gesundheitsgefahr seinen hochbezahlten Job geruht nachzugehen und sich selber etwa 2 Tage pro Woche Arbeit verschreibt. Aerzte fuer Gesunde halt ist die Idee der Studierenden.
    Die meisten studieren sowieso nur als Arzt weil es ein gutbezahlter Schreibtischjob ist bei keinem persoenlichen Risiko. Solche Leute denken sicherlich nie daran als Entrepreneur einen Milchbetrieb anzufangen – da eben die rote Null bis negative Renditen garantiert sind.
    Ich schlage vor dass eine vierfache Menge von “300 Tage Sonnenschein in der Schweiz Suedamerikas”-Aerzte studieren so kann man diese alle Viertelzeit arbeiten lassen aber Ganzzeit + 1000% bezahlen. So kaeme man wiederum auf 100% Postenbesetzung – und das System waere nicht “ueberwaeltigt”.
    Dies ist direkt eine Folge der Reduzierung der Arbeitszeit der “Goetter in Weiss” wofuer diese in Paraguay gehalten werden und hat wenig mit COVID-19 zu tun.
    Um “Rechtssicherheit” sorgt man sich… Also das Letzte worum man sich sorgen sollte wenn eine Pandemie grassiert. Klar sollte auch sein das Aerzte nicht verklagt werden koennen sollten wenn jemand COVID nicht uebersteht. Sterben sollte jeder auf eigene Verantwortung und den Tod kann man nicht den Arzt oder den Praesidenten oder den Staat ankreiden. Ist jemand anders daran schuld dass man an Covid starb so so hegte man den Gedanken “auf ewig” vermeinen Leben zu koennen. Das ist doch logisch dass man nicht ewig leben wird und irgendwann sterben muss. Den Tod muss man schon selber tragen und sollte diesen nicht andere in die Schuhe schieben – ausser dem Teufel.
    Oekonomisch gesehen ist dieses das Optimale. Man haeuft da an wo niemand es stehlen kann und keine Abwertung und Vermodern noch Auslaufdatum herrschen und kann das Gesammelte dann auf ewig geniessen – wo das Gesammelte nie leer wird oder versiegt. Das was die Bibel da vorschlaegt ist das absolut Optimalste was es geben kann.
    Wer Gottlos ist, der MUSS allerdings auf ein Maximum hier auf Erden geniessen denn in der Hoelle gibts nichts mehr zu feiern. Daher wollen sie nicht sterben denn das verkuerzte den Genuss hier auf Erden.

  2. Dann hilft nur noch eines: für seine Freiheit und seine Rechte, die kriminelle Faschisten geraubt haben, muss man kämpfen! Das ist das Recht und die Pflicht eines jeden Bürgers!

  3. Ja, klar alle Impfstoffe sind sicher und wirksam. Genau aus dem Grund erkranken Menschen nach der Impfung an entzündeten Herzmuskel oder sie sterben an Thrombosen und Gehirnschlägen. Natürlich hat das alles nichts mit der sicheren Impfung zu tun. Weltweit zwischenzeitlich bekannt aber in Paraguay natürlich noch nicht angekommen. Zweifach geimpfte erkranken an Covid und sterben?? Daher brauchen wir noch eine dritte und vierte Impfung und man spricht schon von einer Impfung jedes Jahr. Die Pandemie endet erst wenn von ganz ganz oben von den Oberhäuptlingen der Weltregierung das okay kommt. Aber das kapieren 99.9% der verängstigten Kaninchen nicht. Die Angst wird immer neu geschürrt. Eine Mutation löst nahtlos die nächste ab. Das Virus gibt es wie es hunderte andere Viren auch gibt, keine Frage aber das Theater was darum gemacht wird und die Angst die verbreitet wird ist totale Verarschung. Leute die vorher an der weit agressiveren Grippe jedes Jahr gestorben sind wurden in einer Statistik erwähnt und das war’s dann. Aber die Menschen denken nicht mehr selbständig und Hinterfragen nichts mehr. Wenn es eine Pandemie wäre, dann wären Millionen Menschen schon tot.

  4. | “[…] keinen Schutz, geschweige denn im Rechtsbereich […]”
    Das scheint mir eher der Hauptgrund, für die Sorge zu sein.
    Aber was meint Frau Meza mit der Infrastruktur des Gesundheitssystems? Ich kann mir darunter nur die staatlichen Einrichtungen wie die Krankenhäuser IPS und/oder die anderen staatlichen Krankenhäuser und Gesundheitszentren vorstellen. Wenn die wirklich wegfallen sollten, hätte Paraguay noch ein ganz anderes Problem, als COVID-19.
     
    | “[…] bekräftigte, dass alle Impfstoffe sicher seien.”
    Das ist lächerlich. Gerade wer im Gesundheitswesen arbeitet oder gearbeitet hat weiß, dass es immer ein Risiko gibt. Kein Impfstoff ist frei von möglichen Nebenwirkungen, und wenn es nur einen unter 10.000 trifft. Und da Paraguay Impfstoffe auf eine Art verimpft, wie es in anderen Teilen der Welt sogar verboten ist, ist es wohl selbstverständlich, dass die Leute einen Rückzieher machen.

  5. “Meza forderte die Bürger auf, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen und bekräftigte, dass alle Impfstoffe sicher seien.”
    So eine Aussage ist ein Verbrechen und sollte geahndet werden. Für mich ist das klare beihilfe zum Mord.

  6. Tja, wer so aussieht wie Gloria Meza, der oder die gegenüber muss wirklich Angst haben. Ich habe ganz große Zweifel, dass diese Frau außerhalb Paraguays als Ärztin arbeiten könnte. Die schwafelt nur alles nach, was ihr vorgegeben wird und hinterfragt nichts. Wenn man ihr also sagen würde, dass Anti-Schuppen-Shampoo gut gegen Rheuma ist, würde diese Hyäne das auch so propagieren.

Kommentar hinzufügen