Coronel Oviedo: Die Wirtschaftskrise im Land hat Auswirkungen auf fast alle Bereiche. Jetzt berichten Händler, die vor allem auf Reisende angewiesen sind, dass sie kaum noch Umsätze machen würden.
Am vergangenen Mittwoch berichteten Geschäftsleute, die auf dem Gelände des Busbahnhofs in der Stadt Coronel Oviedo ihre Produkte anbieten, dass die Wirtschaftskrise den Sektor leider ernsthaft beeinträchtigt habe. Die Angestellten bekräftigten, dass in den vergangenen Jahren zu dieser Zeit die Verkäufe sehr hoch gewesen seien.
Das sind Leute mit Ständen, die schon lange vor Ort sind, daher kennen sie die Dynamik der Bewegung im Terminalbereich sehr gut und betonen, dass die Verkäufe zurückgegangen seien. „Leider ging mit dem Anstieg des Kraftstoffs der Verkauf von Bustickets zurück und wir glauben, dass dies die Bewegung des Terminals stark beeinflusst”, sagte der Administrator des Busbahnhofs, Juan Barboza.
Er wies darauf hin, dass die geringe Frequenz der Busse und der gesunkene Verkauf von Fahrkarten innerhalb des Terminals zu spüren sei. Dies habe die Wirtschaft der in der Gegend stationierten Händler ernsthaft beeinträchtigt. „Wenn man bedenkt, dass wir bereits in den November eintreten und die Passagieraktivität nicht wie erwartet zunimmt, dürfte es auch im Dezember nicht viel besser werden“, sagte Barboza weiter.
Eliza Quiroga, die einen Stand hat, erklärte ihrerseits, dass sie die Wirtschaftskrise spüren und sie kleine Händler, insbesondere Straßenverkäufer, ernsthaft treffe. „Es gibt sehr wenig Verkauf. Wir haben 24 Stunden am Tag geöffnet, aber jetzt ist fast kein Umsatz zu spüren. Vorher hatten wir viele Verkäufe, besonders nachts”, sagte sie.
Quiroga fügte hinzu, dass in den vergangenen Jahren zu dieser Zeit der Passagierstrom, insbesondere nachts, sehr groß gewesen sei, aber dieses Jahr gebe es einen enormen Rückgang. „Vorher gab es viele Passagiere, die nachts reisten, jetzt gibt es wenig Bewegung und wenn es Passagiere gibt, kommen sie nur mit der Absicht, Tickets zu kaufen“, bestätigte sie abschließend.
Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv
Gamma Ray
Hmm komisch. Ich dachte, dem Reisesektor geht es wieder glänzend, nachdem Abdo einen Feiertag im Mai ausgerufen hat, “um die Wirtschaft zu reaktivieren”.
Naja, ham die fliegenden Händler einfach Pech gehabt, hauptsache den Busunternehmen und deren wohlhabenden Besitzer geht es gut, indem die Preise konsequent nach oben getrieben werden.
Eine Linie, die ich manchmal nutzen muss, hat für eine Fahrt von Asuncion ins Landesinnere bis November letzten Jahres 70.000 Gs verlangt. Vor zehn Jahren waren es noch 55.000 Gs. Seit Herbst letzten Jahres wird es konsequent teurer. Nach 70k, waren es 85k, dann 95k, dann krass auf gleich mal 115k (!!!) und nachdem es übermäßig viele Proteste gab, wieder auf 95k um die Gemüter zu beruhigen.
Und die Leute, die da reisen sind selbstredend keine Gutverdienenden, vor allem für Leute im Landesinneren, die für einen Behörden-Pups nach Asuncion reisen müssen, ist das erheblich teuer.
Hüpfindianer
Der Mindestlohn ist um 200.000 PYG gestiegen.
Vor zwei Jahren, zu Zeiten des Prä-Uhu-Viru-V2.x-Zeitalters kostete:
– 1 kg Carnaza Negra (Fleisch), nationales Produkt, 32.000 PYG. Heute 49.500 PYG
– 1 lt alkoholfreies Benzin 5.240 PGY. Heute 8.410 PYG
Vom Brot bis Schräubchen, alles teurer geworden.
Offiziell nur um 7,4% (hahaha, der ist gut).
Natürlich verdienen die Unternehmer dadurch mehr.
Nur der kleine Pinkel, nur der kleine Pinkel, der hat weniger im Sack.
Oh Wunder.
Danke für die Gelddruckmaschinerie und die Uhu-Viru-V2.x-Maßnahmen-Steuergeldverlochung an die Adresse der Beatmeten und Behördeten vom Beatmeten- und Behördetenhäuschen.
Das alles ist wirklich gekonnt. Noch mit Kopf herumzulaufen. Sie müssen es dem kleinen Pinkel nur richtig erklären, dann versteht er das schon.
TejuJagua
Die “Pandemie” hat tausende Unternehmen in den Ruin getrieben.
Dadurch verloren Zehntausende ihren Arbeitsplatz.
Dadurch verloren die Busunternehmer zehntausende Pendler.
Es fahren viel weniger Busse als früher, sowohl Nah- als auch Fernbusse.
Fuhr man vor der “Pandemie” im Berufsverkehr nicht selten hinter bis zu zehn Bussen her, die sich gegenseitig die Passagiere abjagten, hat man z.B. auf der Strecke Ypacarai-Asunción meist nur noch einen oder zwei Busse vor sich, und die sind nur halb voll.
WO sollen also die Menschen herkommen, die an den Ständen einkaufen?
Sehr viele Familien, denen es vorher nicht schlecht ging, leben jetzt von der Hand in den Mund.
Diejenigen, die schon vorher nichts hatten, verelenden vollends.
Aber Hauptsache, das Politgesindel hat von der Pharma fette Provisionen eingestrichen.
Die Pharma platzt vor Geld aus allen Nähten, während die ReGIERungen ihre Länder in die Armut getrieben haben.
Und all die Unternehmen, die während der “Pandemie” den Irrsinn mitgetragen und ihre Kunden geschurigelt haben, schreien jetzt am lautesten, weil ihnen der Umsatz wegbricht.
Damit meine ich jetzt nicht die kleinen Verkäufer, aber all diejenigen, die z.B. alte Menschen nicht in ihre Läden liessen, die einen anrantzten, wenn die Maske verrutscht war, usw.