Asunción: Die Staatsanwaltschaft setzt die Suche nach dem kleinen Peño fort, dem 12-jährigen Jungen, der seit mehr als einem Monat vermisst wird. Jetzt hofft man noch einmal auf Hinweise aus der Bevölkerung.
José Miguel Ozuna, 12 Jahre alt, besser bekannt als Peño aus dem Gebiet von Bañado Norte, bleibt weiterhin vermisst. Beamte der Staatsanwaltschaft und der Nationalpolizei suchen intensiv nach dem Jungen, aber bis jetzt erfolglos.
Angehörige fordern die Bürger auf, weiterhin Bilder zu verbreiten, damit er gefunden werden kann. „Hoffnung ist das Letzte, was verloren geht. Wir bitten die Leute, wenn sie ihn sehen, den Notruf 911 der Polizei anzurufen, damit wir ihn endlich finden können“, sagte die gequälte Mutter gegenüber den Medien. Sie hofft, dass durch den Appell an die Bevölkerung neue Informationen über den Verbleib ihres Sohnes eingehen.
Wochenblatt / NPY
eggi
Wurden denn in diesem Fall auch die Eltern sofort verhaftet und eine intensive Hausdurchsuchung der Familie und Bekanntenkreis durchgeführt? Oder nur bei einem Deutschen, der sofort Tatverdächtig ist.
monai
@eggi
Es ist doch ein Unterschied ob ich einen Ausländer Melke oder einen Paraguayer wo meist nicht viel ist.Ausländer sind immer die Bösen,die Kinderfresser/Schander,die Geldsäcke auch wenn der Sack fast Leer ist.Ob Du Deutscher oder Türke bist ist doch gleich, Vorurteile gibt es immer.