Asunción: Die gewählte Senatorin Yolanda Paredes betonte, dass es bei den Wahlen 2023 “weit verbreiteten Betrug” gegeben habe, weshalb sie die Ergebnisse nicht akzeptieren werde. Für die Partei Nationalen Kreuzzug habe “Payo die Wahlen gewonnen”, so Paredes.
Yolanda Paredes, gewählte Senatorin und Ehefrau des Anführers der Partei Nationaler Kreuzzug, Paraguayo Cubas, erklärte am Donnerstag erneut, dass sie der Meinung sei, dass es bei den Wahlen 2023 zu Wahlbetrug gekommen sei. Sie behauptete, dass “Payo die Wahlen gewonnen hat” und dass es sich um einen “allgemeinen Betrug” handelte, der in allen Wahllokalen des Landes durchgeführt wurde.
Er bekräftigte, dass man dabei sei, eine Zusammenfassung der verschiedenen Arten von Betrug zu erstellen, die angeblich begangen wurden, und dass nicht nur Stimmen von Cubas, sondern auch von anderen Kandidaten “gestohlen” worden seien.
“Es gibt mehrere Anfechtungen, die wir vorliegen. Unsere Hypothese ist, dass Payo die Wahlen gewonnen hat. Davon sind wir überzeugt. Aber es geht nicht nur darum, dass wir bestohlen wurden. Es handelt sich um einen allgemeinen Betrug”, sagte sie bei einem Interview mit Radio Monumental.
Nach dem, was ihnen von den Computertechnikern gesagt wurde, kann die Software nicht in ein paar Tagen überprüft werden, sondern es würde mindestens sechs Monate dauern.
Sie sagte, dass sie schon vor den Wahlen den Betrug mit dem Computersystem angeprangert habe, die Behörden sie aber ignoriert hätten.
“Die Prüfung ist nicht in einer Stunde erledigt, sie (TSJE) veranstalten eine Farce. Ich habe vor den Wahlen eine verantwortungsvolle Beschwerde eingereicht, weil die Prüfung der Software und der Hardware, die sie an den Maschinen durchgeführt haben, nicht den technischen Teilen entsprach und sie uns die technischen Ergebnisse nicht gegeben haben. Die Beschwerde liegt bei der Staatsanwaltschaft, aber niemand kümmert sich um mich. Ich bin keine Verrückte, die auf die Straße geht, um zu reden, nur um zu reden”, sagte sie.
Sie bezog sich auch auf das Feuer, das in der Lagerhalle des Obersten Wahlgerichts (TSJE) ausbrach, wo mehr als 7.000 Wahlmaschinen verbrannten, und sagte, der Fall sei nicht richtig untersucht worden.
“Es wurde nie überprüft, wie viele Geräte verbrannt wurden und was dort passiert ist. Wir wissen nicht, ob in irgendeinem Haus noch Geräte stehen und von dort aus gewählt wird. Außerdem habe ich an dem Tag, als die Geräte plötzlich nach Argentinien gebracht wurden, eine Anzeige eingereicht. Der Generalstaatsanwalt ließ mich zwei Stunden warten, bis die Lastwagen das Land verlassen hatten”, fuhr sie fort.
Zu den Vorfällen während der vom Nationalen Kreuzzug angeführten Demonstrationen sagte Yolanda Paredes, dass es sich bei den Personen, die gewalttätig handeln, vermutlich um Infiltrierte handelt.
“Ich bitte die Demonstranten, sich zu beherrschen und, wenn sie gewalttätige Personen sehen, diese den Behörden zu übergeben”, sagte sie.
Gefängnis für Payo und andere
In Bezug auf die Untersuchungshaft von Paraguayo Cubas sagte die Anwältin, dass sie eine Reihe von Nichtigkeitsklagen einreichen werden, weil sie der Meinung sind, dass die Verfahrensgarantien des Ex-Präsidentschaftskandidaten verletzt wurden.
“Er wurde unter Verletzung des Gesetzes zu einer Anhörung vor Gericht gebracht, weil der Grundsatz der Vermittlung verletzt wurde. Der Angeklagte sollte vor einem Richter stehen und nicht vor einem Mobiltelefon. Sie haben den Grundsatz der Unmittelbarkeit vergessen. Wir bereiten alle Nichtigkeiten vor”, sagte er.
Zum Gesundheitszustand von Payo erklärte die gewählte Senatorin, dass er zwar an einer leichten Atemwegserkrankung leide, sie versicherte aber, dass es ihm “im Großen und Ganzen gut geht”.
Sie beklagte jedoch die Situation mehrerer Inhaftierter in der Justiz, bei denen es sich um etwa 40 junge Menschen handelt, und erklärte, dass ihre Menschenrechte sowie ihre Verfassungs- und Verfahrensgarantien verletzt würden.
Sie sagte, dass der Nationale Kreuzzug ihnen Anwälte zur Seite gestellt hat, um ihnen zu helfen, und dass sie auch die Familien begleiten, die draußen Suppenküchen bauen, denn “wenn sie (die Suppenküchen) nicht gebaut hätten, würden sie nichts zu essen bekommen”.
Yolanda Paredes bestätigte auch, dass sie seit ihrer Verhaftung auf dem Boden schlafen und dass einem von ihnen “sogar einige Rippen gebrochen wurden”, Er müsste in ein medizinisches Zentrum gebracht werden.
Bei den Demonstrationen vor der Generalstaatsanwaltschaft am vergangenen Mittwoch stellten Unterstützer von Paraguayo Cubas einen Antrag auf Freilassung von Paraguayo Cubas sowie der anderen Inhaftierten.
Die Mobilisierungen begannen in verschiedenen Teilen des Landes am 1. Mai, nach den Wahlen am Sonntag, den 30. April, während sie sich in dieser Woche auf Asunción konzentrieren, hauptsächlich in der Nähe des TSJE.
Andere Teile der Gesellschaft haben sich ebenfalls angeschlossen, wie z.B. LKW-Fahrer und politische Organisationen der Opposition sowie Mitglieder der Nationalen Konzertation, die ebenfalls Transparenz und Offenheit im Wahlprozess fordern.
Die Wahljustizbehörde erklärte gestern den vierten Umschlag nicht zu öffnen da es illegal sei. Allerdings gibt es einen Präzedenzfall, wodurch das Argument entkräftet wird. Eine internationale Untersuchung der Wahlautomaten wird ebenso nicht zugestimmt. Es besteht kein Wille irgendeine Forderung der Demonstranten oder der Gewählten Senatoren des Nationalen Kreuzzuges nachzukommen.
Noch vor Monaten wurde in der Cartes-Presse Mario Abdo beschuldigt sich mit den Experten für Wahlfälschung zusammenzuschließen – die Senatoren Juan Carlos galaverna und Silvio Ovelar. Heute bitten genau diese beiden vertrauen in das TSJE zu haben und die Wahlergebnisse so anzuerkennen wie sie sind. Äußerst trivial, da beide geständige Wahlfälscher und Stimmenkäufe sind. Der gewählte Präsident Santiago Peña bekam schon den Spitzname Trampi Peña, in Bezug auf eine Trampa (Falle).
Según el medio La Nación, Beto Ovelar y Cale Galaverna son expertos en fraude electoral. Hoy los 2 son del primer anillo de Trampi Peña.
¿Será que los expertos metieron mano el 30 de abril por eso no quieren abrir el sobre 4 por nada del mundo? pic.twitter.com/YjMsLwInsm
— HUGO (@hugocornudillo) May 10, 2023
Beto Ovelar y Cale Galaverna piden confiar en el TSJE.
Ambos declararon que es imposible hacer fraude en nuestro país. pic.twitter.com/w8B4mQnWTO
— HUGO (@hugocornudillo) May 10, 2023
Wochenblatt / Monumental / Twitter
@Muss
Uh-uh-uh Partei Nationalen Kreuzzug. Was auch immer das sein soll. Jupp, was habens denn gedacht? Ich lebe ja nicht so lange hier wie diejenigen in meinem Alter. Deshalb solltens doch wissen, dass im Paragauy von A bis Z alles Betrug ist. Okay, man kann es auch Ökonomische Prinzip nennen: Mit möglichst Nichtstun so viel Plata wie möglich garnieren. Partei Nationalen Kreuzzug, oh mein Gott, klingt etwas so doof wie der ganze Rest hierzulande. Dass bei diesen und allen Wahlen zuvor betrogen wurde, davon kann man mit Sicherheit ausgehen. Das liegt den Enkeln von sieben kriminellen Hispañöggels einfach im Blut.
Gamma Ray
Ist schon irgendwie paranoid zu sagen, dass das Öffnen eines Umschlages “illegal” sei.
Als ob da drin der Standort von Atomwaffen oder Goldreserven auf paraguayischem Gebiet verzeichnet ist. Aber es ist wohl weit schlimmer: Wenn man diesen öffnet, stürzt der Himmel über Paraguay ein und alle Menschen sterben. Da fragt man sich schon, weswegen dieser Umschlag überhaupt erschaffen worden ist.
Wir reden hier über eine Sache, wo maximalste Transparenz vom Wähler gefordert wird und dieses dreckige Wahlgericht verschleiert dies.
Ich bin gewiss kein Payo-Anhänger, sondern ein Unterstützer freier und gerechter Wahlen. Deswegen ist es unerträglich, was dieses Wahlgericht für Schwachsinn hier rechtfertigt. Unfassbar ist das.
eggi
Natürlich hat er gewonnen, richtig viel Geld und Aufsehen. Der wie alle anderen auch, sind so geeignet zum Präsidenten, wie ein Sägefisch zum Hobeln.