250 Verletzte pro Woche “leeren“ das Budget des Unfallkrankenhauses

Asunción: In den Zeiten der Quarantäne war es ruhig im Unfallkrankenhaus der Hauptstadt von Paraguay. Jetzt aber sind die “Patienten zum Leben erweckt worden“ und das führt dazu, dass viele Verletzte das Budget der Einrichtung “leeren“.

Dr. Agustín Saldívar, Direktor des Unfallkrankenhauses, berichtete, dass in der Einrichtung in der letzten Woche 249 Verletzte aufgenommen worden seien, davon 185 Unfallopfer auf Motorrädern.

Er argumentierte, dass dies nicht nur ein Problem für das gesamte Krankenhaus in Bezug auf die Versorgung werde, sondern auch sein Budget erschüttere.

Der Bericht weist darauf hin, dass Verkehrsunfälle weiterhin die meiste Aufmerksamkeit in der Notaufnahme auf sich ziehen. Von insgesamt 1.983 behandelten Patienten seien 249 auf Verkehrsunfälle zurückzuführen. Dr. Saldivar wies darauf hin, dass die hohe Anzahl der Verletzten in anderen Bereichen zu einem Haushaltsdefizit führt.

Unfallopfer führen in der Regel dazu, dass die Intensivbetten schnell belegt sind, sodass es Zeiten gibt, in denen sie die Kapazität des Krankenhauses übersteigen. Es gibt etwa 250 Patienten pro Woche und davon sind 74 % mit dem Motorrad verunglückt. Der Arzt erklärte, dass von den 6 in der letzten Woche verzeichneten Todesfällen zwei auf Verkehrsunfälle zurückzuführen seien; sie entsprechen den Departements Guairá und Capital.

Dr. Saldívar bedauerte, dass die Zahl der Verkehrsunfälle trotz der ständigen Sensibilisierungskampagnen des Unfallkrankenhauses nicht zurückgegangen sei. Die Verletzten sind zwischen 14 und 39 Jahre alt.

Wochenblatt / El Nacional / Beitragsbild Archiv

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstosen obliegt dem Betreiber.

1 Kommentare zu “250 Verletzte pro Woche “leeren“ das Budget des Unfallkrankenhauses

  1. Haarald Biiimmelingeling

    “dass die Zahl der Verkehrsunfälle trotz der ständigen Sensibilisierungskampagnen des Unfallkrankenhauses nicht zurückgegangen sei”, jo, und wie sehen die den aus? Auf ihrer Facebock-Homepage, der ich unbedingt folgen muss oder zwischen edukativem Jingo, Calle 7, Conejo, Baile con Paragauy am Basura-TV, wenn die Eingeborenen Zeit finden, um mit Müll und Streihhölzl aus dem Haus zu schleichen und schnellst möglichst zurück sind, um nix Edukatives zu verpassen? Vielleicht wäre es ja ganz dienlich, nicht so viele Schlaglöcher in die Straße einzubauen und ein defektes, rotes Glühbirnchen an der Straßenkreuzung innerhalb des Jahrzehnts zu ersetzten. Vielleicht den Helm an den Snidelwutz anstatt an den Ellenbogen hängen, über die helle leuchtende Leuchtbeue auf dem Hals geht ja nicht, da ein Glühbirnchen demasioado garo ist. Vielleicht Barfuß anstatt mit Badeschlappen Moto fahren, damit die Badeschlappen nicht kaputt gehen beim Unfall. Vielleicht dem Kleinkind eine Freisprechanlage verpassen, damit es zwischen Speiche und Lenker nicht zu sehr abgelenkt wird beim Facebockprofil updaten. Vielleicht einen Sonnenschirm anstatt Regenschirm gegen die Sonneneinstrahlung benutzen, wenn drei Kleinkinder, Papá, Mamá, Omá mit Luisito-Einkauf und fünf Hüherkäfigen und auf dem Gepäckträger fünf Billigpolarbierbücksenpacks umgeschnallt und 15 Smartphones vor sich her wackeln. Kann ja so ein hiesig Medizinmann den Eingeborenen erklären, sie sollen ihrem Müll abfackeln, denn der Gestank hält sogar ägyptische Tigermücken vo herum schwirren ab.

    5
    1