Agenda 2030: Gender-Mainstream nimmt Überhand

Asunción: Der Gender-Mainstream hat mittlerweile Einzug in Politik, Verwaltung, Universitäten, Schulen, man kann sagen, fast auf allen Ebenen Einzug gehalten. Das Thema ist in der Agenda 2030 ein Schwerpunkt, die aus in Paraguay Einzug halten soll.

Mit diesem “Gender-Wahnsinn“ hat man schon die Wurzeln der Gesellschaft abgehackt. Und das relativ unbemerkt und schleichend, dafür aber, umso nachhaltiger.

Gender Mainstreaming – ursprünglich als Strategie zur Gleichstellung der Geschlechter kein Problem, mittlerweile aber eine völlig aus dem Ruder gelaufene Ideologie – sorgt für eine ganz andere Politik, ein völlig anderes Geschlechter- und Familienbild.

Denn nach den Gender Verfechtern ist das Geschlecht nicht angeboren, sondern Produkt einer repressiven Umwelt, die die Menschen in eine weibliche oder männliche Rolle zwingt. Das Geschlecht ist also “anerzogen“, weil es Rollen zwischen Mann und Frau gibt.

In der Agenda 2030 heißt es sogar, dass Eltern bis zum 6. Lebensjahr ihre Kinder nicht wie früher, als Junge oder Mädchen erziehen sollen, sondern sie ein Recht haben, selbst zu entscheiden, welches Geschlecht sie später haben wollen.

Das geht sogar so weit, dass auch die Kleidung “neutral“ gehalten werden soll.

Die Gender-Schreibweise mit “Gender*Star”, dem großen “Binnen-I” oder die schon lange gebräuchlichen Doppelschreibweise – bei “Bürgerinnen und Bürger” beispielsweise, warum aber nicht bei “Mitgliederinnen und Mitglieder”, “Gäste und Gästinnen” und anderes mehr, kurz also Gender-Wahnsinn – ist in der Politik und in öffentlichen Institutionen wie Ämtern und Behörden, Universitäten und Schulen angekommen – Gender Mainstreaming.

Wer sich noch genauer für das Thema Gender-Ideologie interessiert, ist am kommenden Donnerstag, dem 3. Februar 2022, um 19:30 Uhr, zu einem erklärenden Vortrag auf dem Deutschen Sportplatz in der Kolonie Sudetia eingeladen. Die Pastoren Miguel und Hugo Gómez sind die Referenten zu dem Thema.

Der Eintritt ist frei, es werden jedoch gerne Spenden angenommen, um zumindest die Fahrkosten der Referenten decken zu können.

Nach dem Vortrag, der ungefähr eine Stunde dauert, werden Vordrucke für eine Unterschriftensammlung verteilt. Mit dieser Aktion will man sich dafür einsetzen, dass die “alten“ Geschlechter, Mann und Frau sowie auch so eine Lebensgemeinschaft in Paraguay beibehalten werden.

Der Vortrag musste letzte Woche aufgrund eines langwierigen Stromausfalles ausfallen und wird nun noch einmal wiederholt, hoffentlich ohne Probleme bei der Energieversorgung.

Wochenblatt

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5 Kommentare zu “Agenda 2030: Gender-Mainstream nimmt Überhand

  1. Die Idiotie nimmt weiter ihren Lauf, angetrieben von links-grünen Psychopathen und niemand legt diesen Dummköpfen endlich das Handwerk. Sind wir alle (bis auf wenige Ausnahmen) schon wirklich so verblödet und feige geworden, daß wir nicht endlich aufstehen und uns diesen Irrsinn nicht mehr länger gefallen lassen?

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  2. Ich habe wirklich Verständnis und vollstes Mitgefühl dafür, dass nicht alle Jungs oder Mädels mit einem ausgeprägten Geschlechtsteil zur Welt kommen. Was die letzten Jahre mit diesem Rinderwahnsinn passiert ist jedoch eine einzig Vergewaltigung der Gesellschaft und der Sprache. Für Paragauys Politiker natürlich willkommen auf den Genderzug aufzuspringen und nicht wichtige und dringende Themen wie die extreme Korruption, Armut, Infrastruktur, Bildung in Angriff zu nehmen. Dabei wird es keine öffentlichen Toiletten für Dritte geben: es gibt nicht einmal öffentliche Toiletten für Männlein oder Weiblein. Aber die Kinder mit solchen Sachen zu belasten. Das bringt gar nix positives.

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  3. Etablierte politik. Cdu, colorado, spd, die alten bekannten. Am ende sind sie alle global weil off shore in panama, florida und singapur. Daher müssen sie auf den zug aufsteigen.
    Wer wirklich dagegen auftreten will, der braucht dazu keinen vortrag und damit auch keinen strom und auch keinen eintritt zu verlangen.

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