Apple investiert in die Wälder Paraguays?

Asunción: Apple hat in Zusammenarbeit mit Goldman Sachs in einem Werbevideo berichtet, dass sie im Rahmen eines Investitionsplans bereits Bäume gepflanzt haben, um mehr als 60.000 Hektar einheimischer Wälder wiederherzustellen und weitere 40.000 Hektar zu schützen.

Apple-CEO Tim Cook hat auf seinem X-Account ein Video veröffentlicht, das ein Treffen zwischen den Führungskräften des Technologieunternehmens und Mutter Natur simuliert. Während des Sketches sagt Lisa Jackson, Apples Vizepräsidentin für Umwelt, Politik und soziale Initiativen, dass man bereits Bäume in Paraguay und Brasilien gepflanzt habe.

Gleichzeitig kündigte Apple gestern in einer Veröffentlichung sein Interesse an, zusammen mit Goldman Sachs in Paraguay und Brasilien zu investieren, um 60.000 Hektar nachhaltige Wälder wiederherzustellen und weitere 40.000 Hektar einheimische Wälder zu schützen. Diese Information wurde vom Minister für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades), Rolando De Barros Barreto, bestätigt.

In diesem Zusammenhang bestätigten Regierungsquellen, was Jackson in dem Video des Unternehmens sagte, dass Apple bereits Bäume in den Gebieten Itapúa und Caazapá gepflanzt hat, als Teil des Investitionsprojekts für die Wiederherstellung und den Schutz der Wälder.

Apple investiert in die Wälder Paraguays

Apple kündigte in einer Veröffentlichung auf seiner Website eine bedeutende Erweiterung seines Restore Fund an, eines Fonds, der globale Investitionen zum Schutz und zur Wiederherstellung kritischer Ökosysteme und zur Ausweitung natürlicher Lösungen zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen fördert, Investitionen, die zur Wiederherstellung und zum Schutz einheimischer Wälder in Paraguay entwickelt werden sollen.

In diesem Zusammenhang erwähnt das Technologieunternehmen, dass seine drei neuen und ersten Investitionen in Brasilien und Paraguay angesiedelt sind und in Zusammenarbeit mit Conservation International und Goldman Sachs getätigt werden.

Ziel des Unternehmens ist es laut der Publikation, 150.000 Acres (ca. 60.000 Hektar) nachhaltig zertifizierter Arbeitswälder wiederherzustellen und weitere 100.000 Acres (ca. 40.000 Hektar) einheimischer Wälder, Grasland und Feuchtgebiete zu schützen. Zusammengenommen erwarten sie, dass diese Projekte bis 2025 jährlich eine Million Tonnen Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen werden.

Mades bestätigt das Interesse von Apple

Auf die Frage nach dem Interesse des Technologieriesen Apple, in unserem Land zu investieren, antwortete Rolando De Barros Barreto, Leiter von Mades, dass man sich des bestehenden Interesses an der Kapitalisierung von Geldern durch Unternehmen, die bereits in Paraguay ansässig sind, für nachhaltige Investitionen zur Förderung von Aufforstung, Wiederaufforstung, Wiederherstellung, Verwaltung und Bewirtschaftung von Grasland und Feuchtgebieten bewusst sei.

Darüber hinaus dienen diese Investitionen auch als Anreiz für die nachhaltige Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen und die effiziente Landnutzung, um die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren und den Wert des paraguayischen Naturkapitals zu steigern. Das Interesse ausländischer Unternehmen ist ein klares Zeichen, das mit dem Wissen einhergeht, dass es ein Gesetz über Kohlenstoffkredite geben wird, das Garantien für diese Art von Investitionen bietet.

“Die Informationen sind korrekt. Es fehlen noch einige Aspekte für die Durchführbarkeit und Konkretheit, die aber auf einem guten Weg sind. Es handelt sich um nachhaltige Investitionen, die zunächst mit dem privaten Sektor erfolgen und später auch mit dem öffentlichen Sektor entwickelt werden. Paraguay hat ein großes Potenzial und natürliches Kapital, das genutzt werden kann, um sich als regionaler Marktführer in der grünen Wirtschaft zu positionieren”, sagte er.

Wochenblatt / X

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4 Kommentare zu “Apple investiert in die Wälder Paraguays?

  1. Jaja, so sind sie: Den Schöpfer aller Dinge verlassen sie und beten die Natur (Mutter Erde) an. Wer den Weg zum ewigen Leben (Jesus) ausschlägt, muss sich wohl oder übel im Dschungel zurechtfinden…Die Welt ohne Gott, muss und wird in die Irre und ins Verderben gehen.

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    1. DerEulenspiegel

      Richtig! Das Problem der Menschen besteht grundsätzlich darin, daß zu viel Macht und Geld fast immer dazu führen, sich als “kleiner Gott” zu fühlen, wenn nicht sogar sich selbst als GOTT zu fühlen und sich entsprechend aufzuführen. Alles ist ihnen folglich erlaubt, alles erreichen sie dank ihrer Macht und ihrem vielen Geld, niemand kann und darf ihnen widersprechen denn sie sind ja über die Masse der Menschen erhöht, verfügen über geistige Einsichten die den Normal-Menschen verwehrt sind – eben typische GUTMENSCHEN. Mitläufer finden sie immer und überall, siehe die GRÜNEN und Genossen. Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite aber ist, daß es in dieser Welt NIEMALS ETWAS UMSONST GIBT! Alles hat seinen Preis, auch die angebliche Wohltat. Also frage ich mich sofort, was sind die Gegenleistungen für die vordergründig erscheinenden “guten & selbstlosen Taten” einer Waldaufforstung???? Darin steht in obigem Bericht NICHTS, weil darüber NICHTS bekannt ist? Jedenfalls bisher. Die Forderung werden aber zu 100 % kommen, wenn sie nicht schon auf dem Tisch liegen und nur der Öffentlichkeit verschwiegen werden.

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  2. Wenn es die Sache mit der CO2 luege nicht gaebe, die auch hier verwendet wird hätte die gute Sache nicht den ekelhaften Betrugs Beigeschmack .

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