Chaco: Billig und schnell

Cruce Toledo: Anstatt die Ursache zu bekämpfen gibt sich das Bauunternehmen Heisecke nur den Symptomen hin. Schlaglöcher werden mit Kies gefüllt.

Während Schlaglöcher der Ruta Transchaco immer größer werden, nimmt der Druck auf das Bauunternehmen zu, welches verantwortlich für die Reparaturen ist. Anstatt diese mit Asphalt auszufüllen, wird einfach nur eine Steinmischung hineingefüllt. Diese Erleichterung hält jedoch kaum bis zum nächsten Regen, da auch schwere Lastkraftwagen darüberfahren. Besagte Arbeiten wurden gestern speziell zwischen km 450–475 (Choferes del Chaco und Cruce Toledo) durchgeführt.

Es gibt jedoch noch schlimmere Streckenabschnitte, wie der Teil bevor man nach Mariscal Estigarribia kommt oder die Zufahrtsstraßen zu den mennonitischen Kolonien, allen voraus nach Filadelfia sowie der Bereich um Tte. Irala Fernández.

Das Bauunternehmen wird in einem Monat die Arbeiten einstellen, da dann ihr Auftrag als beendet gilt. Dennoch bleiben weiterhin riesige Krater. Die Straße wird von Tag zu Tag gefährlicher. Eine komplette Neuüberarbeitung der Strecke wurde von der sich jetzt verabschiedenden Regierung während der letzten 5 Jahre versprochen, ähnlich wie das Aquädukt.

Wochenblatt / Abc Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

3 Kommentare zu “Chaco: Billig und schnell

  1. Jetzt wird es sich herausstellen, was der neue MOPC Minister kann und ob er für die Mennos das Gute leistet, das diese sich von ihm erwarten. Vorerst erscheinen diesem jedoch seine “Flughafenträume” wichtiger.
    Seine Stellungnahme zu seinem falschen Dr.-Titel lässt auch noch auf sich warten.

  2. Ja, aber das ist überall im Land so. Genau so wie auf dem Foto werden die Straßen geflickt. Man kann es schon nach der fachmännischen Reparatur an dem groben “Asphalt” erkennen, dass in 14 Tagen die Schlaglöcher wieder da sind.
    Ich nehme an, dass man Schlaglöcher vor der fachmännischen Reparatur auch etwas ausheben müsste und dann mit richtigem Asphalt füllen, statt Zement, im schlimmsten Fall mit Sand, doch das gibt ja Arbeit
    Und das weiß ich sogar, obwohl ich noch nie eine Straße geflickt habe. Aber die guteducacados haben eben noch nie bemerkt, dass ihre Reparatur einfach nur ScheiBe ist.

Kommentar hinzufügen