Chaco: Nach mühsamer Suche findet die Polizei mehr als 130 aus Bolivien gestohlene Rinder

Bahía Negra: Nach einer zweiwöchigen Suche auf dem Luft-, Land- und Wasserweg nach Hunderten von in Bolivien gestohlenen Rindern wurden 138 Exemplare im paraguayischen Pantanal in Bahía Negra, gefunden.

Von den 200 bis 300 Tieren der Rasse Nelore, die von einer Ranch in Bolivien gestohlen wurden, konnte fast die Hälfte im paraguayischen Chaco wiedergefunden werden. Bei den meisten von ihnen handelt es sich um Färsen, während die Bullen, die zu der Herde gehörten, noch immer vermisst werden.

Carlos Céspedes, Leiter der Anti-Viehdiebstahl Einheit der Polizei in Alto Paraguay, erklärte, dass Lourvaldo Matias Da Silva, ein bekannter brasilianischer Geschäftsmann, der die bolivianische Staatsbürgerschaft angenommen hat, Anfang März den Diebstahl von Hunderten von Rindern von seiner Ranch in Fuerte Olimpo gemeldet hat.

Seitdem üben Polizeibeamte Druck auf die Zugänge aus, indem sie Lastwagen, die Rinder transportieren, kontrollieren, Flusspatrouillen durchführen und sogar Luftpatrouillen mit einem vom Eigentümer gemieteten Flugzeug durchführen.

Am Sonntag wurde schließlich ein Teil der Truppen in der Estancia Fortín Patria gefunden, die nicht mehr als solche fungiert, sondern einen alternativen Zugang zu bolivianischem Gebiet darstellt.

Nach Angaben von Céspedes wurden die Tiere auf Druck der Polizei ausgesetzt, die die Suche fortsetzen wird, da der Verdacht besteht, dass sich der Rest der Rinder noch in der Gegend befindet.

Der intervenierende Staatsanwalt Fidel Godoy ordnete an, dass die Tiere an ihren Herkunftsort zurückgebracht werden müssen.
Man schätzt, dass Lourvaldo in den letzten drei bis vier Jahren 1.500 Rinder zum Opfer gefallen sind, und dies ist das erste Mal, dass er einen Teil seiner Tiere wiedererlangt hat.

Zum Modus Operandi erklärte der Kommissar, dass es sich um Kriminelle aus Bahía Negra handelt, die die Tiere auf dem Landweg nach Carmelo Peralta transportieren und von dort aus mit speziell für diesen Zweck präparierten Flößen nach Brasilien bringen.

Céspedes ist seit Oktober letzten Jahres im Amt und dies ist der größte Fall, mit dem er sich befassen musste, obwohl der Einsatz zur Einziehung von 50 Stieren zwischen Januar und Februar einer der gewalttätigsten war, da es zu einer Konfrontation mit Schüssen kam.

Wochenblatt / Última Hora

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3 Kommentare zu “Chaco: Nach mühsamer Suche findet die Polizei mehr als 130 aus Bolivien gestohlene Rinder

  1. Ja die Diebe sind immer Brasilianer mit portuguisischen Namen und meist ziemlich durchmische mit Negern. Meist dunkle brasilianer – Mulatten.
    Dieses wird aus den Favelas gesteuert von den Banden da die von der brasilianischen Regierung protegiert werden. Diese kriminellen Gruppen entstanden während des Kalten Krieges alle als kommunistische Gruppierungen wie z.B. das Comando Vermelho früher Falange Vermelha hieß. Ähnlich wie die RAF in Deutschland damals nur mit mehr Unterstützung aus kommunistischen Ländern. Das spiegelt ganz gut die Gesinnung der Neger und Brasilianer wieder die ja nicht ohne Grund den BRICS beigetreten sind.
    In wirklichkeit müßte Brasilien ausgelöscht und in kleine Teile zerstückelt werden wo die Weißen dann ihre eigenen Länder bekommen. Die Neger gehörten eigentlich in Ghettos gepfercht denn das sind die Treiber hinter dem Kommunismus in Brasilien und diese sind alle latent kriminell.
    Genauso wie die dunkleren Lateinparaguayer die eigentlich versteckte Kommunisten sind und kriminell sowieso. Wie z.B. das ganze Departament Concepcion das wahrscheinlich schon von brasilianischen Negern kontrolliert wird und alle anderen Hochburgen des Kommunismus in Paraguay (die Grenzgebiete zu Brasilien wo immer die höchste Kriminalität herrscht). Man hört ja kaum was von Kriminalität und Mafia an den Grenzgebieten zu Argentinien. Aus gutem Grund. Argentinien hat keine Neger die chronisch kriminell und Kommunisten sind.
    Bezeichnenderweise ist es entlang der ganzen Grenze zu Argentinien immer ruhig und man hört kaum was. Dagegen ist die Grenze zu Brasilien von Gewalt, Terror und Drogen geradezu übersät. Das bedeutet nur das Problem kommt von Brasilien rein in Paraguay hinein. Aus den Favelas von Rio und Sao Paulo die ja von Negern bewohnt werden.
    Also das im Photo sind nicht Nelores. Nelores sind weiß und extrem wild. Die Flöße müssen dann mindestens 2.5 Meter hohe Seitenwände haben sonst springen die Viehcher da drüber und in den Fluß. Springt ein Tier läuft die ganze Herde hinterher und die Viehcher sind nicht mehr einzukriegen. Da müssen Rampen am Fluß sein sonst kriegst du die wilden Viehcher nie auf das Floß. Also große permanente Strukturen und Bauten – und niemand hat was gesehen…
    Du brauchst einen umzäunten Viehkorridor um diese Art von Tiere zu treiben. Anders laufen sie dir weg. Oder sie bringen sie mit LKW’s bis an den Fluß aber dann muß am Fluß ein Korral (Kraal) und Laderampe sein mit massivem Schwerholz die fest verbaut ist. Und niemand hat was gesehen…
    Da sind viele impliziert. Oder ihnen sind schon dutzende Rinder weggelaufen die nun Streuner sind.
    Es bedarf etwa 2 Dutzend Reiter um eine Viehherde von 130 Kopf zu treiben ohne Hilfszaun, dazu Hunde, usw. Zu Fuß kaum zu machen also sucht man auch nach Pferden, etwa 24 Pferde mit Reiter. Innerhalb von Installationen und Zäunen können 2 bis 3 Reiter eine Truppe von 130 Nelore treiben aber in freiem Feld was die Tiere nicht kennen so bedarf es minderstens etwa 30 Reiter (grob geschätzt). Also entweder kamen die Reiter alle für diesen Job aus Brasilien angeritten oder alle Peones und Cowboys der naheliegenden Viehbetriebe machten mit. Wenn etwa ein Viehbetrieb da 5 Reiter hat. Mit anderen Worten: die ganze Gegend war involviert in diesem Diebstahl und alle Angestellten der Viehbetriebe dort. Oder es tauchten auf einmal 30 Neger aus Brasilien auf mit Pferden die diese Herde in freiem Gelände trieben.
    Eine gut geölte Organisation ist für sowas nötig – transnational eventuell. Bolivianische Cowboys stehlen die und treiben sie in Paraguay hinein wo sie schon von paraguayischen Cowboys der umliegenden Betriebe erwartet werden die die Tiere dann an den Fluß treiben wo die Brasilianer dann übernehmen.
    Diese landen alle in den USA bei einem der brasilianischen Fleischgiganten nur dann schon mit dem Label “Made in USA” aufgeklebt.

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