Der Metrobus kommt

Der Koordinator für das Projekt Metrobus, José Tomás Rivarola, stellte einer Kommission der Abgeordnetenkammer eine Studie vor, nach der seit 2011 die Passagierzahlen von Linienbussen um 30% zurückgegangen sind, gleichzeitig erhöhte sich die Anzahl von Mopeds um 60% und die von Autos um 35%.

Mit dem Projekt Metrobus wollen die Verantwortlichen Passagiere für den öffentlichen Nahverkehr zurückgewinnen und versprechen sich eine höheren Verkehrsfluss. Der Verkehr ist inzwischen den kompletten Tag über zähflüssig und Staus treten nicht nur zu den Hauptverkehrszeiten auf, während derer sie zur täglichen Routine gehören.

Die Ausschreibung soll noch im laufenden Monat starten, bei der Vorausscheidung wurden 13 der 15 internationalen Konsortien als Bewerber zugelassen. Die Arbeiten sollen im ersten Quartal 2016 starten und unterteilen sich in zwei Bauabschnitte, der erste von General Aquino (Mercado 4) bis Calle Última und der zweite bis zur Nationalen Universität in San Lorenzo.

Es ist vorgesehen an beiden Abschnitten parallel zu bauen, dabei soll in Sektionen gearbeitet werden, jeweils ein Kilometer der Straße wird gesperrt. Falls das ausführende Unternehmen die geplante Bauzeit überschreitet werden Strafzahlungen fällig, im Falle einer Unterschreitung erhält der Konstrukteur eine Prämie.

Im kommenden Monat beginnen die Vermessungsarbeiten, danach steht fest, wie viele Gebäude der neuen Trasse weichen müssen, momentan geht man von 39 aus.

Quelle: La Nación

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