Deutsche Parlamentarier trafen sich mit Außenminister Arriola und Menschenrechtsorganisationen

Asunción: Deutsche Parlamentarier aller im Land vertretenen Parteien trafen gestern mit dem Außenminister zusammen, besuchten das Museum der Erinnerungen und sprachen mit Vertretern von Menschenrechtsorganisationen.

Wie die Botschaft vor Ort mitteilte, wurden die Abgeordneten von Außenminister Julio César Arriola zu einer Audienz empfangen. “Während des Treffens wurden die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und die wertvolle Zusammenarbeit zwischen den Regierungen im multilateralen Bereich besprochen”, hieß es.

Es wurden auch regionale Themen erörtert und die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen dem MERCOSUR und der Europäischen Union vorangetrieben.

Im Museum der Erinnerungen

Anschließend besuchten sie das Museum der Erinnerungen, wo sie von Martín Almada empfangen wurden. Die Direktorin des Museums, Stella Cáceres, informierte über die Diktatur von Alfredo Stroessner (1954-89) und ihre Auswirkungen auf regionaler Ebene sowie über die Bemühungen, die es ermöglicht haben, die Erinnerung und Anerkennung der Widerstandsbewegung gegen die Diktatur zu schaffen.

Die Delegation traf auch mit Organisationen der Zivilgesellschaft zusammen, um sich über die Menschenrechtslage im Lande zu informieren. Daran nahmen Vertreter von CODEHUPY, Amnesty International, Tierra Viva, Centro de Documentación y Estudios CDE und Centro de Estudios Heñoi teil.

“Paraguay ist ein Land mit hervorragenden Möglichkeiten, das optimistisch in die Zukunft blicken kann. Aber auch die schwierigen Momente und Irrwege in der Geschichte und die aktuelle Situation der politischen und sozialen Rechte können nicht ignoriert werden, wenn eine stabile demokratische Entwicklung gewährleistet werden soll. Dazu braucht es eine starke Zivilgesellschaft mit engagierten Menschen und Institutionen”, sagte Botschafter Holger Scherf.

Die Mitglieder der Delegation

Die Delegation der Parlamentarier besteht aus sechs Abgeordneten der derzeit im Bundestag vertretenen Parteien. Neben der Delegationsleiterin, der Abgeordneten Amira Mohamed Ali (Die Linke), reisen die Abgeordneten Markus Töns (SPD), Hubert Hüppe (CDU/CSU), Harald Ebner (Bündnis 90/Die Grünen), Ingo Bodtke (FDP) und Stefan Keuter (AfD) mit.

Wochenblatt / Bundestag / Twitter

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11 Kommentare zu “Deutsche Parlamentarier trafen sich mit Außenminister Arriola und Menschenrechtsorganisationen

    1. Leiden Sie eigentlich unter VERFOLGUNGSWAHN? Und das Ganze noch gesteigert durch einen “Cartes-Wahn”? Dazu eine Beeinträchtigung Ihres Seh- und Verstandesvermögen wenn es um Ihre “geliebte Colorado-Partei” geht?

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  1. Bla, bla, bla, eine Zusammenkunft, von Vertretern zweier unfähigen Regierungen, die Kosten übernimmt, wie immer das Volk. Man redet zusammen, unverbindlich, natürlich, denn im Prinzip macht ja doch jeder das, was er zu machen hat, dabei interessiert sich doch niemand, für den anderen, warum auch….
    Politiker sind damit beschäftigt, ausschließlich übrigens, ihre Beutel zu füllen, mit sonst nichts…………

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  2. Ein soooo großes Aufgebot aus Deutschland für Paraguay? Was steckt dahinter? Wollen die Paraguay beibringen, aus wieviel Geschlechtern die Menschheit besteht? Soll Paraguay etwa das Gendern schmackhaft gemacht werden?

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  3. @Eulenspiegel
    so in etwa stelle ich mir vor, was da besprochen wurde.
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    Und nicht vergessen, daß gegen die pöhsen Doitschen, die hierher geflohen sind, um der Giftspritze zu entgehen, vorgegangen werden muss.
    Da fliessen sicherlich wieder Gelder an solche Gestalten wie diesen Bürgermeister, der alle Neueinwanderer hasst und Lügen über sie verbreitet.
    Auch an die Presse wird sicherlich wieder großzügig Geld verteilt, damit sie über diese doitschen Verbrecher Hetzartikel schreibt.
    Wie KÖNNEN es doitsche Steuersklaven wagen, nicht mehr dazu beitragen zu wollen, daß Politiker:innen wie Amira Mohamed Ali – übrigens ein urdeutscher Name – samt ihren Sippen herrlich und in Freuden leben können, ohne ihr Leben lang auch nur eine Minute wertschöpfende Arbeit geleistet zu haben?
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    Hier gibt es noch viel zu viele intakte Familien, die müssen unbedingt zerstört werden!
    Also müssen Gendern und Frühsexualisierung unbedingt in den Lehrplan – selbstverständlich schon im Kindergarten – aufgenommen werden.
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    Und dieses Pack reist auch noch auf Kosten der ausgepressten Steuerzahler 🙁

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  4. Lukas 24,34 Der HERR ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

    Das Wochenblatt hat sicherlich auch ein paar grüne Scheinchen in die Höschen gesteckt bekommen, das würde die vermehrte Zensur des Barons von Nachtigal hier erklären. Seit diese “Fratzen” hier angetanzt sind und den Paraguayern den Liberalismus beibringen wollen kommen meine Kommentare nicht mehr durch.

    1. Natürlich kommen ihre Kommentare “durch”, doch böswillige Beleidigungen und verbale Wutausbrüche, gegen alles, was sie als nicht richtig ansehen, kann anderen Lesern nicht zugemutet werden. Seien Sie eloquenter, beenden Sie diese Rundumschläge mit faschistischem Untertitel und ihre Kommentare werden wieder publiziert.

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  5. Rama Lama Ding Dong (c)(r)(tm) by @Onkel Nick

    Dann müssten schon bald Bananen, Gurken… etc eine gewisse Krümmung, Länge und Größe aufweisen (EU-Norm für Grün- und Gelbzeugs), damit sie noch als Bananen, Gurken… etc. verkauft werden können. Diejenigen Bananen, Gurken… etc., die der PY-EU-Norm nicht entsprechen müssen dann den Schweinen verfüttert werden, während über 2 Millionen Paragauyaner:*Innen in Armut leben. Auch wird man im Paraguay schon bald kein Hosen für Männer, Röcke für Frauen mehr erwerben können, denn das ist diskriminierend gegenüber den LBGTI-V16-Querlenkern. Dann bekommst nur noch den “PY-EU Hosenrock mit eingenähtem A-Plug” zu kaufen. Aber das wird noch lange nicht das Ende bedeuten, schließlich müssens ständig an immer neuen Verordnungen und Weisungen basteln. Denn so ein “PY-EU Hosenrock mit eingenähtem A-Plug” ist diskriminierend gegenüber Sukulenten und Steinen. Also MUSS dann schon bald mal die PY-EU-Norm: “PY-EU Hosenrock mit eingenähtem A-Plug, Kaktus und Stein” eingeführt werden, damit sich auch hierzulande niemand mehr diskriminiert fühlt.

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  6. Ich bin ja etwas verwundert, dass da ein AfD-Mann dabei ist. Laut Mainstream-Presse und den guten Parteien ist AfD doch die reinste N*zi-Partei, die es ständig zu bekämpfen gilt. Denen gibt man nicht die Hand und sind in alles auszuschließen. Auch ist jegliche Hilfe von diesen Unmenschen zu verweigern. Und so einer darf auch mitreisen? Merkwürdig…

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