Die “mystische“ Hand der Indianer

Encarnación: In den Legenden der Indianer gibt es viele Fabelwesen. Eine “mystische“ Hand symbolisiert deren Glauben und ist vor allem für touristische Ausflüge sehr interessant.

Der Legende nach glaubten die Guarani-Indigenen an ein höchstes Wesen namens Tupã. Sein Zuhause war die Sonne. Mit dieser Vorstellung erreichten sie die Spitze eines Hügels oder suchten nach einem hohen Platz, um näher an ihrem Gott zu sein, um für das zu danken, was sie hatten und um einen Gefallen für die Jagd, das Fischen oder ihre Ernte bitten.

Von diesem Glauben ermutigt, wurde die mystische Hand im ökologischen Park der Jesuiten in Nueva Alborada geboren. Die Guarani hoben ihre Hände zur Sonne, um nach ihren Wünschen zu fragen, und diese Hand aus Metall repräsentiert die Seite des Herzens, die Spiritualität und die Dankbarkeit.

Immer mehr Touristen kommen auf die Spitze des Berges, wo die Hand darum bitten soll, dass ihre Ziele erreicht werden. Um dorthin zu gelangen, müssen sie jedoch über mehrere gut markierte, sichere und leicht zugängliche Pfade gehen, um an den “Punkt der Träume“ zu gelangen.

Patricio Balbuena, Verantwortlicher des Parks, sagte: „Jeder Schritt hat eine Botschaft, und wenn jede Person die Botschaften befolgt, gibt es keinen Traum, der nicht verwirklicht werden kann. Die Botschaften lauten ‘an sich selbst glauben‘, ‘tolerant sein‘, ‘alle gleich behandeln‘, ‘Frieden suchen‘, ‘anderen zuhören‘, ‘an Ihre Entscheidungen glauben‘ usw.”

Er fügte hinzu, dass viele Menschen Angst haben, aber wenn sie diese Nachrichten lesen, während sie aufsteigen, schauen sie nicht mehr zurück. Nach der Treppe der Träume passieren die Abenteurer mehrere Aussichtspunkte, bis sie die mystische Hand erreichen.

Der Park bietet auch eine Kanufahrt auf dem Fluss an und hat einen Campingplatz. „Die Pandemie hat den Menschen in gewissem Maße geholfen, internen Tourismus zu betreiben und sie werden ermutigt, die Schönheit unserer Landschaften und unserer Geschichte zu kennen“, sagte Balbuena.

In der Nebensaison, wie jetzt, ist der Park samstags von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr, sonntags von 08:00 bis 18:00 Uhr und an Feiertagen geöffnet. Zu Ostern die ganze Woche.

Um einen Ausflug richtig zu planen, riet Balbuena schließlich, bequeme Schuhe zu tragen, da die Wege etwas sandig seien, Wechselwäsche mitzunehmen, wenn es Sommer ist, wenn es Winter ist, eine Jacke mitzubringen und ein Wasser zum Trinken nie zu vergessen.

Interessenten an weiteren Informationen können sich an die Telefonnummer (0985) 702 648 wenden.

Wochenblatt / El Independiente

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3 Kommentare zu “Die “mystische“ Hand der Indianer

  1. Die Guarani waren nicht mal in der Lage vor den Jesuiten etwas aus Holz oder Stein zu schnitzen da sie nur Steinzeitmenschen waren. Sie kannten kein Metall.
    Allerdings erinnerten sie sich noch an die Geschichte der Sintflut und Erschaffung der Erde die ihnen wohl ihr Vorfahr, Ham, der Sohn Noahs, erzaehlt hat. Mit der Zeit verschwammen die Tatsachen und die Geschichte entstellte sich immer mehr zum biblischen Original. Das in der Bibel ist immer das Original, so wie es war, und alle anderen Erzaehlungen sind Entstellungen und Abwandlungen vom Original die durch die Zeit (es sind ha immerhin mehrere Tausend Jahre) veraendert wurden.
    https://es.wikipedia.org/wiki/Mitolog%C3%ADa_guaran%C3%AD
    “Sintflut-Zyklus
    Sie umfasst die Zerstörung der Ersten Erde und die Erschaffung der Zweiten Erde. Auf der ersten Erde, die Yvytenondé genannt wurde, lebten die Menschen zusammen mit den Göttern, es gab keine Krankheiten und es herrschte nie ein Mangel an Nahrung. Einer der Männer, genannt Yeupié, überschritt jedoch das ultimative Tabu: Inzest, indem er mit der Schwester seines Vaters kopulierte. Die Götter bestraften diese Tat mit einer Flut (Mba’e-meguá guasú), die diese erste Erde zerstörte und sie verließen, um in einer himmlischen Behausung zu leben.
    Ñamandú beschließt daraufhin, eine zweite “unvollkommene” Erde zu erschaffen, und bittet Yakairá um Hilfe, die den lebensspendenden Nebel über der neuen Erde ausbreitet. Die Überlebenden der Sintflut kommen auf diese Erde, auf der es nun Krankheit, Schmerz und Leid gibt. Die Menschen, die dieses neue Land bewohnen, das Yvy Pyahú (Neues Land) genannt wird, werden für immer danach streben, in jenes erste Land zurückzukehren: Yvymara’eỹ (Land ohne Übel).
    Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)”.
    Nach Flavius Josephus hatte sich die Erdoberflaeche nach der Sintflut in der Tat veraendert. Das bestaetigt auch diese Guarani Sage. Teile der Begebenheit im Garten Eden werden allerdings da durcheinandergebracht. Dieser Nebel der neuen Erde in der Guarani Sage ist ein Indiz dessen dass die Annahmen der neuesten modernen Wissenschaft recht hat: die Ozeane waren erwaermt und es dampfte wie in einem Heisswasserkessel so dass stets Nebel emporstieg. Nimmt man all die Sintflutsagen zusammen so kann man die geologischen Vorkommnisse durch die einzelnen Bruchstuecke leicht nachvollziehen. Auch die Gottessoehne werden da angedeutet welches Daemonen waren die mit den Frauen der Menschen kopulierten. Das haben sie teilweise noch behalten. Aber sie vermischen das wiederum mit dem Garten Eden wo Gott mit Adam wandelte im Garten. Aber nichtsdestotrotz ist klar ersichtlich dass die Guarani Saga den Bericht der Bibel bestaetigt und als Vorlage nimmt (Teilvergessene Vorlage).
    Auch den Himmel kannten die Guarani. Ganz klar wieder von der Bibel abgekupfert.
    “Die dritte Erde
    Mündliche Mythen der Guaraní sprechen von einer dritten Rekonstruktion, die ohne Unvollkommenheiten sein wird. Während sie jedoch auf die Ankunft dieses dritten Landes warten, können Männer das Yvymara’eỹ betreten, solange sie bestimmte Richtlinien des gemeinschaftlichen Verhaltens beachten. In diesem mythischen Land gibt es keine Strafe, kein Unglück oder Leiden, nichts wird zerstört.
    Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)”
    Richtigerweise nennen die Guarani die “Neue Erde” eine Rekonstruktion – denn genau das ist es was das hebraeische uns in der Bibel vermittelt. Um Adam wieder in den Originalzustand zurueckzuversetzen. Danach allerdings wird auch diese Neue Erde vernichtet und es gibt nur noch den Himmel.
    Jesaja 66,22 “Denn gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor meinem Angesicht bleiben werden, spricht der Herr, so soll auch euer Same und euer Name bestehen bleiben.”
    2. Petrus 3,13 “Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.”
    Offenbarung 21,1 “Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr.”
    Jesaja 65 ff.
    Gott wird einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen
    → 2Pt 3,10-14; Offb 21,1-5
    “17 Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, so daß man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; 18 sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe; denn siehe, ich erschaffe Jerusalem zum Jubel und sein Volk zur Freude. 19 Und ich selbst werde frohlocken über Jerusalem und mich freuen über mein Volk, und es soll kein Klagelaut und kein Wehgeschrei mehr darin vernommen werden.”.
    Glasklar bestaetigt die Guarani Sage da den Jesajatext und andere Bibeltexte. Das ist kein Zufall dass ALLE Sagen der Voelker Bruchteile der Bibelerzaehlung (wahre Begebenheit) enthalten – das sind die Bruchstuecke die sie noch behalten haben.
    1. Mose 6 ff.
    “Und es geschah, als sich die Menschen zu mehren begannen auf der Erde und ihnen Töchter geboren wurden, 2 da sahen die Gottessöhne [Engelwesen. In diesem fall gefallene Engel = Daemonen], daß die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich von allen jene zu Frauen, die ihnen gefielen. 3 Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht für immer mit dem Menschen rechten, denn er ist [ja] Fleisch; so sollen seine Tage 120 Jahre betragen!”.
    Hier sehen sie die Gottessoehne (Daemonen) mit den Frauen kopulieren. Die Guarani hatten noch behalten dass “Goetter” zusammen mit Menschen lebten. Sinn und Kontext hatten sie allerdings vergessen.
    Hier die Genesis der Guarani die wiederum in Teilen an der Bibel andockt.
    https://pueblosoriginarios.com/sur/bosque_atlantico/guarani/origen.html
    An einige Dinge erinnerten sie sich noch wie’s wirklich war aber an nicht viel mehr. Wiederum ein zentrales Geschehen: die Sintflut. An der erinnern sich wohl lebhaft die meisten Voelker da der Einschnitt eben sehr gross war denn nur 8 Menschen wurden gerettet in der Arche Noah.
    Sogar Jesus als Gottes Sohn kannten die Guarani als Pa-Pa Miri – nur eben war er der Sohn eines Untergottes. Erstaunlich wie das Wissen um die Dreieinigkeit durchaus noch in den alten Sagen existierte die ja nichts vom Neuen Testament wussten. Sie mixen da den Sohn Gottes mit einer Untergottheit. Das kommt wohl daher dass sie original wussten dass Jesus der Sohn Gottes war und ist UND selber ein Gott. Da wird was verdreht aber das Original ist noch immer klar zu erkennen. Wie konnten denn diese Guarani wissen das Jesus Gott ist? Das glauben ja nicht mal die heutigen Juden. In der Tat auch deutet das darauf hin dass die Guarani im Original meinten dass der Sohn Gottes die Erde geschaffen hat. Genau so wies im Neuen Testament steht.
    Kolosser 1 ff.
    “Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist.[5] 16 Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten[6]: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; 17 und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm.”.
    Die Guarani bestaetigen indirekt hier Kolosser 1 und zwar dass Jesus (der Sohn Gottes) alles geschaffen hat. Jesus schuf die Welt und Jesus ist auch Gott.
    Diese Guarani Sagen sind weit naeher an der Bibel als die germanischen Sagen ueberhaupt.

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