Asunción: Der Tod des ehemaligen Drogenstaatsanwalts Javier Ibarra wurde heute Morgen bestätigt. Seine Leiche wurde von Gerichtsmedizinern untersucht, um festzustellen, ob er ermordet wurde. Das Resultat überrascht niemanden. Zwei Einschusslöcher in der Schläfe.
Am heutigen Freitagmorgen wurde bestätigt, dass die Leiche von Javier David Ibarra Mendoza in seinem Haus in der Stadt San Lorenzo gefunden wurde. Vorläufigen Berichten zufolge wurde Ibarra gegen 9:30 Uhr gefunden.
Es sei daran erinnert, dass Ibarra Mendoza stellvertretender Innenminister wurde, aber im Januar 2016 von seinem Posten im zurücktrat, nachdem ihm bei einem Besuch bei seiner Mutter Waffen gestohlen worden waren. Er wurde vom damaligen Präsidenten Horacio Cartes zum Rücktritt gedrängt.
Nach seinem Ausscheiden aus dem öffentlichen Dienst hatte er erklärt, er stehe “im Fadenkreuz” vieler Leute, werde aber nicht um besondere Sicherheit für sich bitten. Zuletzt war er als Rechtsanwalt in der Privatwirtschaft tätig.
Staatsanwalt Gerardo Mosqueira aus der Stadt San Lorenzo berichtete, dass die beiden Einschusswunden in Ibarras Schläfe gefunden wurden. Er betonte jedoch, dass der Gerichtsmediziner bei der vorläufigen Untersuchung nicht feststellen konnte, ob die Wunden durch zwei Kugeln verursacht wurden oder ob es sich um eine einzige handelt, was auf die Eigenschaften des angeblich verwendeten Kalibers zurückzuführen ist.
Er stellte klar, dass der Leichnam in die gerichtliche Leichenhalle gebracht wird, um weitere Einzelheiten zu ermitteln und festzustellen, ob der Schuss aus nächster Nähe oder aus größerer Entfernung abgefeuert wurde.
Die Leiche wurde von einem Angestellten Ibarras gefunden. Es wurden keine Spuren von Gewalt an der Leiche oder im Haus gefunden, da das Opfer alle seine Habseligkeiten bei sich hatte, sagte Mosqueira.
Allerdings wurde eine Pistole des Kalibers 22 gefunden, die nicht in der Nähe der Leiche des Opfers, sondern in seiner Waffensammlung lag, was eigentlich einen möglichen Selbstmord kategorisch ausschließt. Nach Angaben der Ermittler wird jedoch Selbstmord nach wie vor nicht ausgeschlossen.
Wochenblatt / Abc Color
Guzzi-Handtäschli
Das ist doch ganz einfach: Wenn ich hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz wäre, würde ich mal gucken, ob die Zeugen Jehovas einen Besuch angekündigt haben, um im den Zeugen-Jehova-Katalog 2023 zu übergeben, sein Nachbar gerade aufgrund mucho Calor alto Nivel de Ormones hatte und den Shwuddeli-Hui-120-dB mit Billigpolarbierbücksenpacks und Kleinkind aufm Arm abshwuddelte, ein Amigo ihm die geliehenen 10 Mil nicht mehr zurückgeben wollte oder weil Fin del Mes keine Plata für Streichhölzl und Billigpolarbierbücksenpacks vorhanden. Das würde dann schon in Richtung Selbstmord deuten. In allen anderen Fällen eher auf Umgehietet, da seine Beschützer vielleicht aus oben erwähnten Gründen gerade Selbstmorgedanken-Syndrom studierten.
KatzenMann68
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er bei einem Selbstmord nicht mehr in der Lage gewesen wäre, einen zielsicheren 2. Schuss auch noch abzugeben.
Es wundert mich sehr, dass die Polizei dennoch einen Selbstmord nicht ausschließt.
Cabron
Da es sich bei mir nicht um einen Gerichtsmediziner handelt, halte ich mich zurück, mit Bewertungen oder Theorien, wie es heute so in Mode ist. Ich kann es abwarten, bis die Diagnose vorliegt. Ist eigentlich ganz einfach…..
Der gute Mann tut mir aber leid, er wird wohl Charakter gehabt haben…..